Illegales Shisha-Geschäft:
Polizei greift auf Koh Phangan durch
Ein illegales Shisha-Geschäft auf Koh Phangan ist gestern Abend aufgeflogen – und hinterließ zwei verzweifelte Myanmar-Frauen in Tränen. Die Tourist Police stürmte den Cannabis-Shop im Pantip Market, nachdem Hinweise auf heimlichen Shisha-Verkauf an Touristen eingingen. Doch für eine der Frauen war es bereits der zweite Polizeieinsatz – sie fürchtete Abschiebung in ihre Heimat.
„Ich verdiene nur 3.000 Baht die Woche!“
Geständnisse nach Festnahme
Die 41-jährige Sandar und die 28-jährige Thandar wurden auf frischer Tat ertappt: Während Sandar Wasser und Shisha servierte, kassierte Thandar an der Theke. Beide besaßen gültige Arbeitserlaubnisse als Hilfskräfte – doch Shisha-Verkauf war nicht abgedeckt. Sandar, die schon einmal verhaftet worden war, brach weinend zusammen. Die Polizei musste sie erst beruhigen, bevor sie aussagte: „Ich mache nur die Kohle für die Shisha an und putze…“
Russischer Besitzer unsichtbar
Tagesumsatz bis zu 15.000 Baht
Laut Thandar kannte sie den Ladenbesitzer, einen Russen, nicht einmal persönlich. Trotzdem überwies sie ihm täglich 10.000–15.000 Baht (ca. 305–460 US-Dollar) aus dem Shisha-Verkauf. Die Polizei beschlagnahmte:
✔ 23 Shisha-Liquid-Päckchen
✔ 5 Dosen Shisha-Mischung
✔ 8 rechteckige Liquid-Behälter
✔ 7 Hookah-Maschinen
✔ 13 Shisha-Schläuche
Anklage droht:
Illegaler Job und Schmuggelware
Die Frauen wurden wegen Arbeit außerhalb ihrer Erlaubnis und Verdachts auf Schmuggelware angezeigt. Jetzt sucht die Polizei den russischen Ladenbetreiber, der strafrechtlich verfolgt werden soll.
BLITZ-Info:
✔ Myanmar-Arbeiterinnen in illegalem Shisha-Laden erwischt
✔ Eine Festnahme schon zum zweiten Mal – Angst vor Abschiebung
✔ Russischer Besitzer flüchtig – Polizei ermittelt weiter
Wenn schon eine tägliche Überweisung des Geldes erfolgte, dann sollte es ein Leichtes sein den Kontoinhaber zu identifizieren.
Von irgendeinem Geschäft müssen sie ja überleben.
Die Dunkelziffer in allen dunklen Geschäften ist bestimmt sehr hoch.
die Dunkelziffer ist kleiner geworden
Von diesen Russen hat es noch ganz viele auf Samui und Phangan. Denn auffallend ist, dass die meisten Touristen weg sind – nur die Russen sind geblieben. Sitzen während Tagen nur am Computer, haben mehrere Autos und wechseln alle 3 Monate den Wohnsitz und kommen wieder zurück.
Shisha und E-Cigarette sind verboten, Cannabis erlaubt (vermutlich ist die Rendite hoeher). Logisch ist es jedoch nicht.
Russen sind keine Farangs und haben schon lange Privilegien in Thailand.
ohne irgendeine Wertung, die Anmerkung, es gibt ein jüdisches Netzwerk auf Phangan, dass auch russische Juden mit einbezieht. Der Blick auf die Pass-Nationalität vernebelt den Blick auf die Zusammenhänge im Hintergrund.