PHUKET â Eine 30-jährige Frau hat auf der Ferieninsel ein dreistes Betrugssystem aufgebaut. Sie verschickte unbestellte, mangelhafte Waren an ahnungslose Empfänger und kassierte kräftig ab. Die Polizei fand in ihrem Lager 20.000 nutzlose Produkte.
GroĂlager mit Ramsch-Waren
Die Polizei hatte das Lager in Muang District schon länger im Visier. âUngewĂśhnlich viele Pakete wurden von dort täglich verschicktâ, so Polizeichef Generalmajor Sinlert Sukhum.
Am Sonntagabend schlugen die Beamten zu. Was sie fanden, war erstaunlich: riesige Mengen an mangelhaften und nicht registrierten Waren.
Kosmetik, IT-Produkte, KonsumgĂźter und sogar Aufkleber â alles wertloser Ramsch, der fĂźr einen genialen Betrug genutzt wurde.

So funktionierte der Betrug
Die Betrßgerin hatte eine Datenbank mit Namen und Adressen von Online-Käufern. An diese Menschen verschickte sie ungefragt Pakete mit den wertlosen Waren.
âWenn die Pakete bei den Opfern ankamen, bezahlten einige fälschlicherweiseâ, erklärt Generalmajor Sinlert. Sie dachten, ein Familienmitglied habe die Ware bestellt.
Jedes Paket kostete 259 Baht (etwa 6 Euro). Abgelehnte Pakete wurden einfach neu verpackt und an andere Adressen verschickt.
Täglicher Profit gigantisch
Das Geschäft war extrem lukrativ. Die Frau kassierte schätzungsweise 80.000 Baht (etwa 2.000 Euro) pro Tag.
Seit August 2024 lief der Betrug bereits. Bei der Razzia fanden die Beamten 20.000 mangelhafte Produkte und 5.000 fertige Pakete.
An diesem Tag waren bereits 2.000 Pakete zur Auslieferung gegangen. Ein riesiges kriminelles Netzwerk.
Polizei ermittelt weiter
Die 30-Jährige wurde zunächst wegen Besitzes mangelhafter Produkte zum Verkauf angeklagt. Weitere Anklagen wegen Betrugs werden folgen.
âOpfer sollten bei der Polizei Anzeige erstattenâ, rät der Polizeichef. Je mehr Beschwerden eingehen, desto länger wird die Haftstrafe.
Die Ermittlungen dauern an. MĂśglicherweise waren noch weitere Personen in den Betrug verwickelt.
Warnung an alle Verbraucher
Der Fall ist eine klare Warnung fßr alle: Nie unbestellte Pakete bezahlen! Im Zweifelsfall immer bei Familienmitgliedern nachfragen.
Die Polizei arbeitet jetzt daran, die komplette Datenbank mit Opferadressen zu sichern. So sollen weitere Betrugsversuche verhindert werden.
Fßr die dreiste Betrßgerin hingegen kÜnnte der Traum vom schnellen Geld bald im Gefängnis enden.
đŹ Was denkst du?
đŚ âPaket kommt â und schon bist du der Dumme?
Imer mehr Menschen zahlen fĂźr Ware, die sie nie bestellt haben. Jetzt fliegt in Phuket ein riesiges Betrugslager auf â Tausende Pakete, jeden Tag neue Opfer.
đ Betrug wird immer raffinierter, viele merken es erst, wenn das Geld weg ist.
đ Wie stehst du dazu? Schon mal so ein Paket bekommen? Schreibâs in die Kommentare!




habe noch kein unbestelltes paket erhalten , wuerde es aber auch nicht annehmen , angehoerige koennen es nicht bestellt haben (single) also ab damit !!
in den letzten jahren kam es schon des oefteren vor das meine nachbarschaft nicht da war und der packetbote dieses bei mir haette abgeben wollen , ein klares nein von mir !!
dann muessen eben die lieben nachbarn zur post und es sich selbst abholen !!
wieso wird die frau angeklagt?
sie hat pakete versendet an leute, die bei ihr nichts bestellt hatten. und wenn die empfänger so doof sind die per COD ( nachnahme, cash on delivery ) zu bezahlen dann sind die doch selber schuld.
ich sehe in diesem verhalten der frau absolut nichts negatives sondern lediglich eine tolle geschäftsidee um an geld zu kommen. es kĂśnnte eventuell sein daĂ sie auch „mĂźll“ versendet hat? aber in ganz thailand gibt es die kostenlose mĂźllentsorgung am straĂenrand.
immer noch weitaus besser als das, was z. zt mit KI alles generiert wird, denn das ist in meinen augen zum grĂśĂten teil absolut kriminell.
und jeder weiĂ daĂ man keine dinge annimmt fĂźr die man zahlen muĂ und nicht bestellt hat. das lernt man in D doch schon in sehr jungen jahren. anscheinend ist thailand da weit hinten wie bei so vielen dingen