Thailand-Schock in 3 Tagen – Zweiter Brite ertrinkt!

Thailand-Schock in 3 Tagen - Zweiter Brite ertrinkt!
The Sun, Thai Examiner

Zwei Urlaube enden tödlich! Innerhalb von nur drei Tagen sterben zwei britische Touristen an thailändischen Stränden – ein 91-jähriger Senior auf Koh Lanta und der 37-jährige Jason Lambert auf Phuket. Beide werden von den Wellen überrascht. Hätten Warnungen gereicht – oder war es blankes Pech?

Tragödie auf Koh Lanta

Der Dienstagmorgen auf Koh Lanta beginnt wie jeder andere: Sonne, ruhige See, entspanntes Strandleben. Der 91-jährige Brite schwimmt bereits seit einer Stunde vor dem Lanta Pura Beach Resort, seine Frau beobachtet ihn nur wenige Meter entfernt. Nichts deutet auf Gefahr hin – bis er plötzlich an die Brust greift.

Zeugen berichten, dass der Mann noch versucht habe, über Wasser zu bleiben. Doch dann gehen Sekundenbruchteile alles verloren: Er fuchtelt, sackt ab, verschwindet im Wasser. Lifeguards sprinten los, ziehen ihn in Rekordzeit an Land. Aber jede Hilfe kommt zu spät. Der Mann mit Herzschrittmacher ist bereits leblos.

Die Polizei trifft um 11 Uhr ein, dokumentiert den Vorfall und ordnet eine Obduktion an. Offizielle Warnungen vor starkem Wellengang gab es zu diesem Zeitpunkt nicht – doch in der Monsunzeit kann das Meer jederzeit kippen.

Schock schon drei Tage zuvor in Phuket

Nur 72 Stunden früher spielt sich ein zweites Drama ab – diesmal an der berühmten Freedom Beach in Phuket. Der 37-jährige Jason Lambert aus Ipswich geht gegen 10 Uhr ins Wasser. Die Bedingungen wirken harmlos.

Doch ohne Vorwarnung bricht eine mächtige Welle über ihm zusammen. Ein Rip Current, eine tückische Strömung, reißt ihn blitzschnell von der Küste weg. Urlauber sehen ihn untergehen – und reagieren sofort.

Touristen ziehen Lambert schließlich an Land und beginnen mit verzweifelten CPR-Versuchen. Die Polizei erhält den Notruf um 12.30 Uhr. Doch trotz aller Bemühungen: Lambert kann nicht mehr gerettet werden.

Zwei Fälle, zwei Provinzen

Beide Unglücke ereignen sich am späten Vormittag, beide an beliebten Stränden, beide trotz schneller Rettungsversuche. Offizielle Verbindungen zwischen den Vorfällen gibt es nicht. Doch Experten betonen immer wieder, wie heimtückisch das Meer während der Monsunzeit sein kann.

Auch wenn Warnflaggen nicht überall gesetzt waren, zeigen beide Fälle: Selbst scheinbar ruhiges Wasser kann binnen Sekunden zur Todesfalle werden.

Ermittlungen laufen – Angehörige warten auf Antworten

In Koh Lanta wird der plötzliche medizinische Kollaps des Seniors untersucht. Die Ehefrau bestätigte, dass er vor Ort keine gesundheitlichen Probleme gezeigt habe. In Phuket dagegen ist die Ursache klar: Naturgewalt, die selbst geübte Schwimmer überraschen kann.

Für beide Opfer laufen nun Repatriierungsverfahren Richtung Großbritannien. Angehörige stehen in ständigem Kontakt mit den Behörden.

Behörden warnen: Meer bleibt unberechenbar

Sowohl in Krabi als auch in Phuket wird seit Jahren vor den Risiken der Monsunmonate gewarnt: Strömungen, die man nicht sieht. Wellen, die urplötzlich auftreten. Unterströmungen, die selbst kräftige Schwimmer wegziehen.

Lifeguards sind an vielen Stränden stationiert – doch auch sie können nicht überall gleichzeitig sein. Die jüngsten Tragödien zeigen tragisch, wie schnell ein Urlaubstraum in einen Albtraum umschlagen kann.

🗣 Was macht das Meer so unberechenbar?

Zwei Leben, zwei Strände, drei Tage – und dieselbe gnadenlose Kraft der Natur. Sind Touristen zu sorglos? Oder werden die Gefahren der Monsunwellen immer noch unterschätzt – trotz roter Flaggen und Warnschilder?

Was würdet ihr ändern, um solche Tragödien zu vermeiden: mehr Aufklärung, strengere Badeverbote oder noch mehr Rettungspersonal? Eure Gedanken könnten Leben retten.

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Quelle: Thai Examiner

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