Thailand verliert im „Tourismus-Krieg“

Thailand verliert im "Tourismus-Krieg"
The Nation

BANGKOK – Während ganz Asien um Touristen kämpft, verliert Thailand den Anschluss. Die Zahlen sind alarmierend: Die Konkurrenz wächst um über 10%, doch bei den Thais brechen die Besucherzahlen ein. Experten schlagen jetzt Alarm!

Asien im Tourismuskampf – Thailand abgehängt

Das Economic Intelligence Center (EIC) warnt vor einem ernsthaften Wettbewerbsnachteil. Länder wie Japan, Vietnam und Malaysia setzen voll auf Tourismus.

„Thailand muss dringend seine Strategie überdenken“, fordern die Experten. Während andere Länder um 20% wachsen, stagniert das Land des Lächelns.

Japan will 2025 sogar 40 Millionen Touristen anlocken. Thailand schafft kaum 39 Millionen – und das bei sinkenden Besucherzahlen.

Chinesen bleiben weg – Sicherheitsbedenken schrecken ab

Besonders schmerzhaft: Die chinesischen Touristen, einst das Rückgrat des Tourismus, bleiben aus. „Sicherheitsbedenken und harte Konkurrenz“ sind schuld.

Vietnutzt die schwache Währung und lockt mit günstigen Angeboten. Selbst Singapur wächst stärker – trotz höherer Preise.

„Wir müssen uns von der Masse abheben“, rät ein Branchenkenner. Einheitliche Qualitätsstandards und mehr Sicherheit seien essentiell.

Touristen geben weniger Geld aus

Noch ein Problem: Die wenigen Besucher geben immer weniger aus. Die durchschnittlichen Tagesausgaben sinken kontinuierlich.

„Andere Länder schaffen es, ihre Gäste zum Shoppen zu animieren“, analysiert das EIC. Thailand dagegen verliert an Attraktivität.

Besucher aus Europa und Amerika kommen seltener – und wenn, dann bleiben sie kürzer. Die Konkurrenz lockt mit besseren Angeboten.

Drei-Punkte-Plan zur Rettung

Experten fordern ein radikales Umdenken: Erstens muss Thailand ein einzigartiges Markenimage aufbauen. Zweitens sind moderne Erlebnisse nötig.

Drittens sollen strategische Partnerschaften mit internationalen Reiseanbietern geschlossen werden. „Wir brauchen eine Offensive“, so die Forderung.

Die Regierung müsse zudem Visa-Erleichterungen schaffen und die Tourismus-Infrastruktur massiv verbessern.

Regierung in der Pflicht

Langfristig wird Thailand nur überleben, wenn Staat und Wirtschaft an einem Strang ziehen. Daten-gestützte Entscheidungen sind ebenso wichtig wie flexible Marketing-Kampagnen.

„Die Zeit des Wartens ist vorbei“, warnt ein Hotelier in Pattaya. Jeder Tag ohne Gegenmaßnahmen kostet Millionen.

Thailand steht am Scheideweg: Entweder es reagiert jetzt – oder verliert endgültig den Anschluss im asiatischen Tourismus-Krieg.

🌏 Asiens Tourism War brennt heißer denn je!

Während Nachbarländer zweistellige Zuwächse feiern, tritt Thailand auf der Stelle – und riskiert, im harten Wettbewerb endgültig abgehängt zu werden.

📉 Experten warnen: Ohne mutige Reformen und eine echte Modernisierung bleibt Thailand Zuschauer statt Spitzenreiter.

👉 Wie siehst du das – verschläft Thailand gerade seine Chance? Schreib’s in die Kommentare!

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Quelle: The Nation

12 Kommentare zu „Thailand verliert im „Tourismus-Krieg“

  1. Gerade gelesen das Ausländer jetzt im weissen Tempel den doppelten Eintrittspreis bezahlen müssen. Diese Diskriminierung ist auch nicht sehr hilfreich.

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