Thailand lacht über Hun Sens Drohung
Das steckt wirklich dahinter
BANGKOK – Ein hochrangiger Sicherheitsinsider widerspricht scharf den Aussagen von Kambodschas Senatspräsident Hun Sen, der behauptete, sein Land besitze Waffen, die bis Bangkok reichen. Die Quelle spricht von einem „politisch motivierten Bluff“, um Hun Sens Image als starker Führer zu stärken.
„Keine Raketen mit 200 km Reichweite!“
Laut dem Insider gibt es keine Beweise, dass Kambodscha Langstreckenraketen besitzt. Die bekanntesten Systeme – darunter der chinesische PHL-03-Raketenwerfer – schaffen nur 70–150 km. Selbst modernisierte Versionen wie die AR-2 kommen nicht über 150 km hinaus.
- Type-81, AS-1, WS-1B: Unter 100 km Reichweite
- Keine ballistischen Mittelstreckenraketen
- Keine Kampfjets für Luftangriffe – nicht mal bewaffnete Drohnen!

Thailands Militär ist haushoch überlegen
Während Kambodschas gesamtes Militärbudget 2024 nur 550 Mio. USD (ca. 510 Mio. Euro) beträgt, gibt Thailand allein für vier neue Gripen-Kampfjets 19 Mrd. Baht (ca. 480 Mio. Euro) aus. Die thailändische Luftwaffe verfügt über:
- Gripen C/D & F-16 A/B eMLU
- Präzisionswaffen wie GBU-49 und AIM-120 AMRAAM
- Reichweite bis Phnom Penh – jederzeit einsatzbereit!
„Reine Machtdemonstration – keine echte Gefahr!“
Der Sicherheitsexperte kommt zum klaren Urteil: „Hun Sen will nur innenpolitisch Druck machen. Seine Drohung ist strategisch wertlos.“ Ohne Langstreckenwaffen, Kampfflugzeuge oder ein ausreichendes Budget bleibt die Behauptung eine leere Geste.
Ich weiß nicht ob mich diese Meldung irgendwie beruhigen soll. Es mag ja schön und gut sein, dass Thailand militärisch so überlegen ist. Eine politische Kontrolle über diese Kampfkraft würde mich vielleicht eher sicherer fühlen lassen. Aber man kann ja nicht immer alles haben, oder?
Auch Rusland hat gedacht, das es Haushoch überlegen ist.