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Toter Brite auf Samui – Thailänder bestreitet Schuld

Toter Brite auf Samui - Thailänder bestreitet Schuld
KhaoSod English

KOH SAMUI – Ein traumhafter Urlaub endete für zwei britische Freunde in einer Katastrophe. Einer starb im Hotelzimmer, der andere liegt im Koma. Die Polizei ermittelt: War es eine Überdosis oder ein Raubüberfall?

Tödliche Nacht im Luxushotel

In der Nacht auf Freitag kehrte der 28-jährige Brite Kris gegen 2:35 Uhr mit einer 21-jährigen Transgender-Frau in sein Hotelzimmer zurück. Eine halbe Stunde später kam sein Freund Luke mit einem ehemaligen thailändischen Boxer (21) dazu.

Die Situation eskalierte: Kurz nachdem die Transgender-Frau das Zimmer verlassen hatte, taumelte Kris zur Rezeption. Er berichtete, dass 1.500 Pfund (ca. 1.900 US-Dollar) gestohlen worden seien – dann brach er zusammen.

Der Fund, der alles veränderte

Hotelmitarbeiter alarmierten sofort die Polizei. Im Zimmer fanden die Beamten Luke leblos vor. Trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche war keine Rettung mehr möglich.

Luke wurde um 4:53 Uhr im Krankenhaus für tot erklärt. Sein Freund Kris wird weiterhin intensivmedizinisch behandelt. Sein Zustand ist kritisch.

Die große Frage: Drogen oder Raub?

Die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Handelt es sich um eine tödliche Drogenüberdosis? Oder wurden die Männer mit K.-o.-Tropen außer Gefecht gesetzt, um sie auszurauben?

Der thailändische Begleiter Lukes bestreitet jede Schuld. „Ich habe keine Drogen beschafft“, sagte er den Beamten. Auch die befragte Transgender-Frau wurde vorläufig freigelassen.

Spurensicherung im Tatort-Zimmer

Die forensischen Ermittler des Regional Forensic Science Center 8 durchsuchten das Hotelzimmer mit größter Sorgfalt. DNA-Spuren, Fingerabdrücke und chemische Proben wurden gesichert.

Diese Beweise sind entscheidend, um zu klären, welche Substanzen im Spiel waren. Der Leichnam wurde zur Obduktion nach Bangkok gebracht. Ergebnisse werden in einem Monat erwartet.

Schock für die Tourismus-Insel

Der Vorfall versetzt die beliebte Ferieninsel in Alarmbereitschaft. Ko Samui lebt vom Ruf als sicheres Paradies. Ein solcher Todesfall in einem Luxushotel schadet diesem Image erheblich.

Die Polizei unter der Leitung von Oberstleutnant Kantchawit Phothiprasit ermittelt auf Hochtouren. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich in den toxikologischen Befunden.

Was Urlauber jetzt wissen müssen

Die Behörden raten zu erhöhter Vorsicht. Vor allem der Kontakt zu flüchtigen Bekanntschaften in Nachtclubs kann riskant sein.

Die Ermittlungen dauern an. Bis die Todesursache geklärt ist, bleibt alles Spekulation. Für die Familie des toten Briten beginnt eine schwere Zeit der Ungewissheit.

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Quelle: KhaoSod English

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