Touristenboot kippt – Alle gerettet

Touristenboot kippt - Alle gerettet
Matichon

KRABI – Ein Albtraum für 35 Touristen: Ihr Speedboot begann auf der Fahrt von Phuket zu den Phi Phi-Inseln plötzlich zu sinken. Wasser strömte durch einen Riss in den Rumpf. Nur dem schnellen Handeln des Kapitäns ist es zu verdanken, dass eine schwere Katastrophe verhindert wurde.

Panik auf hoher See

Die Idylle trügte. Gerade einmal zehn Minuten nach der Abfahrt von Koh Mai Phai am 15. November 2025 geschah das Unglaubliche.

„Wasser lief unerwartet in den Rumpf“, berichten Augenzeugen. Das Boot begann sich gefährlich zu neigen.

An Bord: 35 Touristen, ein Kapitän, zwei Besatzungsmitglieder und ein Reiseleiter. Die Situation eskalierte innerhalb von Sekunden.

Kapitän wird zum Retter

Kapitän S. behielt die Nerven. Er bemerkte das Leck sofort und handelte blitzschnell. Statt die geplante Route fortzusetzen, drehte er bei und steuerte zurück zur sicheren Küste von Koh Mai Phai.

Gleichzeitig setzte er einen Notruf bei der Nationalparkverwaltung Hat Noppharat Thara–Mu Ko Phi Phi ab.

Großeinsatz der Nationalparkwache

Die Nationalpark-Beamten unter Leitung von Sirivat Saengchawi reagierten sofort. Zwei Patrouillenboote wurden zum havarierten Speedboot geschickt.

„Der Riss befand sich auf der linken hinteren Seite des Rumpfes“, bestätigte Sirivat. Durch das Leck sei das Wasser rapid eingeströmt.

Alle 35 Passagiere konnten sicher auf ein größeres Boot umsteigen, das sie zurück nach Phuket brachte.

Ursache noch unklar

Warum der Rumpf des Bootes brach, ist noch Gegenstand der Untersuchung. Die Behörden wollen das Schiff genau inspizieren.

„Schnelles Handeln verhinderte, dass sich die Situation zu einem schweren Schiffsunfall entwickelte“, betont ein Beamter.

Die routinemäßige Wartung und schnelle Reaktion in Notfällen wurden als entscheidend für den positiven Ausgang hervorgehoben.

Tourismus unter Beobachtung

Der Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit im thailändischen Tourismussektor auf. Die beliebten Schnellboot-Verbindungen sind oft überlastet.

Glück im Unglück: Es wurden keine Verletzten gemeldet. Für die 35 Touristen endete der Ausflug mit einem großen Schrecken, aber unverletzt.

Eine erneute Überprüfung der Sicherheitsstandards für Touristenboote in Thailand ist nun wahrscheinlich.

💬 Was denkst du?

🚤 Fast-Katastrophe vor Trauminsel!
Ein Riss im Rumpf – und plötzlich drang Wasser ein. Nur die schnelle Reaktion des Kapitäns verhinderte ein Desaster vor Koh Phi Phi.

🌊 Doch solche Vorfälle häufen sich: Sind Wartung und Sicherheitschecks wirklich streng genug?

👉 Wie siehst du das – Glück im Unglück oder Warnsignal für Thailands Bootstourismus? Schreib’s in die Kommentare!

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Quelle: Matichon

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