UPDATE: Britischer Koma-Patient erwacht – Keine Versicherung!

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Schock-Attacke in Thailand! 
Brite (29) wacht aus Koma auf 
Sein erster Satz bricht Herzen 

Ashton Jones (29) aus Wales wurde in Bangkok brutal attackiert und lag wochenlang im Koma. Jetzt hat er erste Worte – doch sein Kampf ist noch nicht vorbei!

„Ich will nur nach Hause“ 
Vater von zwei Kindern kämpft um sein Leben 

Der junge Familienvater aus Cwmbran, Wales, war erst seit wenigen Tagen in Thailand, als ihn das Unglück traf. Unbekannte Täter schlugen ihn so brutal zusammen, dass er mit schweren Kopfverletzungen in einer Klinik in Pattaya landete – 90 Kilometer von seinem letzten bekannten Aufenthaltsort entfernt.

„Wir glauben, dass er von mehreren Personen attackiert und einfach liegen gelassen wurde“, berichtet Familienfreundin Angela Shepherd dem BBC Wales. Ashton musste notoperiert werden – Teile seines Schädelknochens wurden entfernt, um das Gehirn zu entlasten. Sein eigener Vater, Darren, lehnte eine „Do Not Resuscitate“-Anordnung ab – er gab die Hoffnung nicht auf.

Langsame Besserung 
Doch der Weg ist noch lang

Zwar ist Ashton inzwischen aus dem Koma erwacht, aber sein Zustand bleibt kritisch. „Er wird über eine Sonde ernährt, braucht Sauerstoff und ist oft unruhig“, so Angela. Doch jede kleine Reaktion ist ein Zeichen der Hoffnung.

Seine Familie kämpft nun an zwei Fronten: Für seine Genesung – und für seine Heimkehr. Da Ashton keine Reiseversicherung hat, sammeln sie Spenden, um die hohen Krankenhauskosten und einen Rücktransport nach Wales zu finanzieren.

Britisches Außenministerium eingeschaltet 
Polizei ermittelt

Das britische Foreign Office bestätigte, dass sie im Fall Ashton Jones aktiv unterstützen. „Wir stehen einem in Thailand hospitalisierten Briten bei und arbeiten mit den Behörden vor Ort“, hieß es.

Die thailändische Polizei ermittelt noch – doch bisher gibt es keine Hinweise auf die Täter. Unterdessen bleibt Ashtons Familie dankbar für jede Hilfe. Sein Vater Darren, der sofort nach Thailand flog, erhielt Unterstützung bei Unterkunft und Übersetzungen – kleine Lichtblicke in einer dunklen Zeit.

„Bringt ihn nach Hause!“ 
Familie bittet um Hilfe

Während Ashton um jedes Stück Normalität kämpft, sammelt sein Umfeld Spenden. Sein größter Wunsch? Ein Flug zurück in die Heimat – zu seiner Familie.

Eine Urlaubsreise endete im Albtraum – doch Ashton Jones gibt nicht auf. Jetzt hofft seine Familie auf ein Wunder.

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5 Kommentare zu „UPDATE: Britischer Koma-Patient erwacht – Keine Versicherung!

  1. das mit dem Spenden sammeln muß aufhören, jeder Reisende muß in Zukunft eine Pflicht Reisekrankenversicherung im ausreichenden Umfang abschließen.
    Ich hoffe, das die Verbrecher gefunden werden und ihre gerechte Strafe kriegen und für den finanziellen Schaden aufkommen müssen, wenn sein muß, bis zum Ende ihres Lebens!

  2. Hmm,immer oder meistens Englaender die im Spital landen.Immer mega hohe Kosten und immer kein Geld! meistens unter Alkoholeinfluss! Eigenartig!Wer nach TH in die Ferien geht,muss versichert sein!

  3. Man sollte eine Reisekrankenversicherung verpflichtend machen um in Thailand einzureisen. Und warum hört man soviel davon, dass nicht selten Briten betroffen sind. Es steht außer Frage, dass die Täter mit aller Härte zu betrafen sind und die Konsequenzen zu tragen haben.

  4. Eine Reise KV als Pflicht hätte Vorteile, aber ist wieder mehr Arbeit, ne Menge extra Arbeit. Ich muss dann wieder eine aktuelle Bestätigung meiner Versicherung einholen, im Zweifelsfall beglaubigt vorlegen. So habe ich im Pass auf English und Thai nur eine gedruckte Notiz mit Verweis auf eine Reisekrankenversicherung, eine 24/7 erreichbare Rufnummer in Deutschland, meinen Namen und Geburtsdatum als Versicherten und die Nummer der Police.

    Bisher habe ich die nie gebraucht. Ok, mal bei einer Masseurin auf die Frage, ob es weh tut geantwortet: No problem, hospital will be happy. Farang have heal insurance. Die Antwort im Raum war ein mehrstimmiges 555.

    Aber im Ernst, eine aktuelle Bescheinigung für die Reise anfordern hat einen Vorlauf von einer guten Woche. Keinen Bock auf das Theater. Es sind mehr und mehr Kleinigkeiten, irgendwann kommt die Frage auf, wofür. Schlecht, wenn sich zu viele Personen, die das Problem nicht haben, weil sie daran selbst denken, sich diese Frage stellen.

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