Schock-Video: Stromschlag reißt Mann in den Fluss-Tod

Schock-Video: Stromschlag reißt Mann in den Fluss-Tod
Jakapan JTmotorsound Facebook

Tragödie in Uttaradit: Mann von Hochspannung erfasst und in Fluss gespült

Uttaradit – Ein Mann wurde bei dem Versuch, ein treibendes Fischfloß zu sichern, von einem Hochspannungskabel erfasst und in den reißenden Nan River gespült. Ein Video zeigt die schockierenden Sekunden vor dem tödlichen Zwischenfall.

Tödlicher Rettungsversuch am Mittwochmorgen

Der Vorfall ereignete sich am Mittwochmorgen im Dorf Ban Dong in der Provinz Utttaradit. Ein herrenloses Fischfloß, das sich wohl weiter flussaufwärts in Tambon Tha Mafueang losgerissen hatte, trieb mit hoher Geschwindigkeit auf die Brücke zu. Ein Mann an Bord versuchte verzweifelt, das Floß mit einem Seil an der Brücke zu befestigen.

Doch dann geschah das Unglück: Als das Floß unter der Brücke hindurchtrieb, berührte der Mann ein herabhängendes Hochspannungskabel. Ein gewaltiger Stromschlag durchfuhr seinen Körper und Funken sprühten. Anschließend stürzte er in den reißenden Fluss und wurde von der Strömung fortgerissen.

Augenzeuge filmt die Tragödie

Jakapan Chanthrathippayarak, der Leiter der Tambon-Verwaltung von Taluk Krathiam, war von Beamten gewarnt worden, dass ein Floß auf seine Gemeinde zutrieb. Der Rettungsfreiwillige eilte zur Brücke, um zu helfen – und filmte zufällig den tödlichen Unfall.

„Das Floß bewegte sich sehr schnell“, berichtete Jakapan später. „Sobald es unter der Brücke hindurch war, versuchte der Mann, es festzubinden, aber wurde plötzlich durch das Kabel geschockt. Sein Körper fiel in den Fluss und verschwand.“ Die herbeieilenden Rettungskräfte konnten später das Fischfloß bergen, aber von dem Mann fehlt weiter jede Spur.

Großsuchaktion am Nan River

Die Rettungsteams durchkämmen seit dem Vorfall das Ufer des Nan River. Die starke Strömung und die trüben Wasserverhältnisse erschweren die Suche nach der Leiche erheblich. Die Behörden vermuten, dass der Körper mehrere Kilometer flussabwärts gespült worden sein könnte.

Anwohner berichten, dass solche herrenlosen Fischflöße nach starken Regenfällen immer wieder eine Gefahr darstellen. Die herabhängenden Stromkabel an der Brücke seien seit Längerem ein bekanntes Problem, das nun tödliche Folgen gehabt habe.

Warnung vor ähnlichen Gefahren

Dieser tragische Vorfall zeigt auf die Infrastrukturprobleme in ländlichen Gebieten Thailands. Immer wieder kommt es zu Unfällen mit Stromleitungen, besonders in der Regenzeit, wenn Kabel beschädigt werden oder sich lösen.

Die Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet, um die Verantwortlichkeiten zu klären. Gleichzeitig warnen sie die Bevölkerung, sich bei Hochwasser von Stromleitungen und -masten fernzuhalten. Denn wie dieser Fall zeigt, kann ein Moment der Unachtsamkeit tödlich enden.

💬 Ihre Meinung ist gefragt

Wie bewerten Sie die Sicherheitslage an Flüssen in Thailand? Sollten Behörden stärker gegen lose Kabel und Gefahrenstellen vorgehen, um solche tödlichen Unfälle zu verhindern? Teilen Sie Ihre Einschätzung in den Kommentaren.

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Quelle: Bangkok Post