Wasserpumpen: Leitfaden zu Saug- und Tauchpumpen

Wasserpumpen: Leitfaden zu Saug- und Tauchpumpen
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Die Welt der Wasserpumpen entwickelt sich ständig weiter – sowohl technologisch als auch in Bezug auf die Materialien. Heute gibt es immer fortschrittlichere Lösungen, die Zuverlässigkeit, Laufruhe und Energieeinsparung vereinen. Dadurch werden Pumpen zu immer wichtigeren Komponenten für effiziente hydraulische Anlagen, die Abfall reduzieren, Stromverbrauch senken und einen nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen ermöglichen. Die Wahl der richtigen Pumpe macht nicht nur bei der Leistung den Unterschied, sondern auch bei Lebensdauer und Betriebskosten.

Saugpumpen für Wasser wandeln elektrische oder mechanische Energie in Flüssigkeitsbewegung um und ermöglichen so die Förderung aus einer Quelle in eine Nutzungseinrichtung. Es gibt zwei Hauptarten:

  • Ansaugung von außen – typisch für Oberflächenpumpen, bei denen das Wasser über einen Ansaugschlauch bewegt wird;
  • Druck von unten – typisch für Tauchpumpen für Wasser und Tiefbrunnenpumpen, die im Wasser arbeiten und die Flüssigkeit nach oben drücken.

Oberflächenpumpen sind besonders im privaten Bereich und in der leichten Landwirtschaft weit verbreitet, z. B. für:

  • Garten- und Gemüsebewässerung;
  • Versorgung kleiner Wassersysteme;
  • Umfüllen aus flachen Tanks oder Zisternen.

Die Hauptgrenze liegt in der maximalen Ansaughöhe von 7–8 Metern.

Tauchpumpen für Wasser sind extrem vielseitig. Sie werden direkt in die zu bewegende Flüssigkeit getaucht und drücken das Wasser nach oben.
Einsatzbereiche:

  • Auspumpen von Becken, Pools oder überfluteten Kellern;
  • Regen- und Abwasserbewirtschaftung;
  • Entnahme aus Zisternen oder flachen Brunnen.

Eine gute Tauchpumpe für Wasser sollte aus korrosionsbeständigem Material wie Edelstahl bestehen, einen wasserdichten Motor haben und verschiedene Flüssigkeiten – von Klarwasser bis zu Abwasser mit Feststoffen – bewältigen können.

Tiefbrunnenpumpen für große Tiefen

Wenn sich das Wasser viele Meter unter der Erde befindet, kommen Tiefbrunnenpumpen zum Einsatz – eine besondere Kategorie der Tauchpumpen für Wasser, speziell für tiefe Brunnen.
Sie sind schmal und lang gebaut, damit sie in Brunnenrohre passen.
Unverzichtbar für:

  • Wasserförderung aus Grundwasserschichten;
  • Hausgebrauch in abgelegenen Gebäuden;
  • Landwirtschaft mit hohem Wasserbedarf.

Dank ihrer Fähigkeit, in großer Tiefe zu arbeiten, bieten sie auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässigen und kontinuierlichen Betrieb.

Wie man die richtige Pumpe auswählt

Die Wahl der Wasserpumpe hängt von mehreren Schlüsselfaktoren ab:

  • Tiefe der Wasserquelle (oberflächlich oder tief);
  • erforderliche Fördermenge (wie viel Wasser in welcher Zeit);
  • Förderhöhe (benötigte Höhe);
  • Wasserart (klar, Abwasser, mit Sand oder Feststoffen).

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