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„Zero E-Cig“: Phuket baut Dampfverbot aus

„Zero E-Cig“: Phuket baut Dampfverbot aus
PR Phuket

PHUKET – Schluss mit dem Dampfen! Die thailĂ€ndische Ferieninsel Phuket verschĂ€rft den Kampf gegen E-Zigaretten radikal. Das „Zero E-Cig“-Programm soll Raucher, Touristen und vor allem Jugendliche schĂŒtzen. Wer jetzt erwischt wird, muss mit noch hĂ€rteren Strafen rechnen.

Provinz-Komitee beschließt harte Linie

Auf der ersten Sitzung des Provinz-Komitees fĂŒr Tabakkontrolle 2025 fiel die entscheidende Weichenstellung. Unter Vorsitz von Vizegouverneur Suwit Phansengiam wurde die nationale „Thailand: Zero E-Cig„-Politik fĂŒr 2026 ĂŒbernommen.

Das Ziel ist klar: Die Verbreitung von E-Zigaretten durch schĂ€rfere Kontrollen, AufklĂ€rung ĂŒber Gesundheitsrisiken und Meldungen aus der Bevölkerung eindĂ€mmen.

Trotz bisheriger Maßnahmen bleiben die GerĂ€te vor allem fĂŒr Jugendliche alarmierend einfach zugĂ€nglich. Die Zahl lizenzierter TabakhĂ€ndler stieg sogar um 5,83 Prozent.

Drei Behörden gehen gegen Schmuggel und Handel vor

Die Rechtslage in Thailand ist eindeutig: E-Zigaretten sind illegal. Das Handelsministerium verbietet den Import, das Warensicherheitskomitee untersagt Verkauf und Herstellung.

Zoll und Polizei verfolgen Schmuggel und illegalen Handel. Das Komitee betonte, dass diese Gesetze auf Phuket nun mit aller HÀrte durchgesetzt werden sollen.

„Wir mĂŒssen den Zugang, besonders fĂŒr Kinder und Jugendliche, systematisch unterbinden“, so ein Teilnehmer der Sitzung. Die Gefahren des Dampfens wĂŒrden noch immer unterschĂ€tzt.

FĂŒnf Punkte-Plan fĂŒr eine rauchfreie Insel

Die Strategie umfasst fĂŒnf Kernbereiche: StĂ€rkung der Kontrollmechanismen, Ausweitung rauchfreier Zonen, Jugendschutz in Schulen, bessere Raucherentwöhnungs-Angebote und „saubere“ Gemeinden.

Von Behörden ĂŒber KrankenhĂ€user und Schulen bis zu Tempeln, FlughĂ€fen und öffentlichen PlĂ€tzen – ĂŒberall sollen rauchfreie Zonen strikt durchgesetzt werden.

Auch Touristen sind betroffen. Das MitfĂŒhren oder Konsumieren von E-Zigaretten in diesen Zonen kann teuer werden.

Was das Verbot fĂŒr Touristen und Einheimische bedeutet

FĂŒr Urlauber heißt das: E-Zigaretten im GepĂ€ck nach Phuket mitzunehmen, ist riskant. Der Besitz ist illegal und kann bei Kontrollen beschlagnahmt werden.

Einheimische Dampfer mĂŒssen umsteigen oder mit den Konsequenzen rechnen. Die Gesundheitsbehörde will zudem Daten fĂŒr eine Studie sammeln, um die Maßnahmen zu optimieren.

Phuket positioniert sich als gesundheitsbewusste Destination. Der Schritt folgt dem strikten Kurs der thailÀndischen Regierung gegen alternative Nikotinprodukte.

Signalwirkung fĂŒr ganz Thailand

Phuket geht als Vorreiter voran. Sollte das „Zero E-Cig“-Modell auf der Insel erfolgreich sein, könnte es bald landesweit Schule machen.

FĂŒr die Tourismusbranche ist es ein Spagat zwischen GĂ€stewĂŒnschen und Gesetzeslage. Klare Kommunikation an alle Besucher wird nun entscheidend sein.

Eins ist sicher: Der blaue Dampf ĂŒber den StrĂ€nden von Patong oder Karon könnte bald der Vergangenheit angehören.

🗣 SchĂŒtzt Verbot – oder schafft es neue Probleme?

Phuket will rauchfrei, dampffrei, risikofrei werden.
Doch ist ein strikter Kurs der richtige Weg – oder fĂŒhrt er nur in den Schwarzmarkt?
Was denkt ihr zu „Zero E-Cig“? Schreibt es in die Kommentare!

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Quelle: The Phuket News

2 Kommentare zu „„Zero E-Cig“: Phuket baut Dampfverbot aus“

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