KANCHANABURI – Ein Ausflug in die thailändische Provinz endete für einen Mann tödlich. Ein von russischen Touristen gesteuertes Motorrad verursachte eine schwere Kettenkollision. Der Fahrer eines Seitenwagens starb noch am Unfallort.
Der verheerende Ablauf des Unglücks
Am 19. Dezember gegen Mittag kam es auf der Straße im Bezirk Sai Yok zur Katastrophe. Ein Motorrad mit einem russischen Paar (25-30 Jahre) geriet ins Schleudern.
Laut CCTV-Aufnahmen streifte es dabei einen Seitenwagen. Dieser wurde in die Gegenrichtung geschleudert – direkt vor einen entgegenkommenden Pick-up Truck.
Der Aufprall war verheerend. Der 50-jährige thailändische Fahrer des Seitenwagens erlitt tödliche Verletzungen und war noch am Unfallort tot.
Bilanz des Schreckens
Die Rettungskräfte der Kanchanaburi Rescue Foundation fanden eine chaotische Szene vor. Neben dem Toten mussten drei Verletzte versorgt werden.
Der 60-jährige Beifahrer des Seitenwagens erlitt eine Kopfplatzwunde und war benommen. Das russische Paar zog sich Abschürfungen an Knien und Ellenbogen zu.
Alle drei wurden ins Phra Piyamaharaj Hospital gebracht. Ihr Zustand gilt als stabil. Für den Seitenwagenfahrer kam jede Hilfe zu spät.
Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Polizei von Sai Yok sicherte das Unfallgutachten und die Videoaufnahmen. Diese sind entscheidend, um die genaue Schuldfrage zu klären.
Ein Beamter sagte: „Eine vollständige Untersuchung ist im Gange, um die Verantwortung festzustellen und rechtliche Schritte einzuleiten.“ Zeugen werden befragt, die Fahrzeuge begutachtet.
Trauer und die Frage nach den Ursachen
Der Leichnam des Getöteten wurde nach der Obduktion an die Familie übergeben. Die Trauerfeierlichkeiten finden im örtlichen Wat Tha Thung Na statt.
Die große Frage bleibt: Warum geriet das Touristen-Motorrad außer Kontrolle? Überhöhte Geschwindigkeit, Unaufmerksamkeit oder ein technischer Defekt – die Ermittler prüfen alle Möglichkeiten.
Schock für die Tourismusregion
Der Unfall erschüttert die beliebte Provinz Kanchanaburi. Die Straßen sind bei internationalen Besuchern beliebt, bergen aber auch Gefahren.
Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen mit Beteiligung von ausländischen Mietfahrzeugen. Dieses tragische Ereignis ist eine erneute, traurige Mahnung.
Was Touristen jetzt wissen müssen
Die thailändischen Behörden raten allen ausländischen Fahrern zur äußersten Vorsicht. Die Verkehrsregeln sind strikt einzuhalten, eine vollständige lokale Fahrerlaubnis ist Pflicht.
Bei Unfällen mit Personenschaden muss immer die Polizei eingeschaltet werden. Die Ermittlungen in diesem tragischen Fall dauern an. Die Wahrheit wird auf der Festplatte der Überwachungskamera liegen.
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die 2 russen waren in urlaubstimmung , was kostet die welt und ab aufs moped !!
ich denke das diesem unfall , wie bei so vielen anderen auch, eine mischung aus ueberhoehter geschwindigkeit und leichtsinn vorlag ,was dann zu diesem tragischen unfall gefuehrt hat.
schade das wieder ein unschuldiger sein leben lassen musste, viel kraft den hinterbliebenen🙏.