Thailands Eier-Krise: Bürger zahlen drauf – Wer ist schuld?

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BANGKOK – Der Eier-Preis schockt Thailand! In ganz Thailand – von Nakhon Ratchasima bis Phitsanulok – schnellen die Preise für Eier in die Höhe. Schuld ist die brütende Hitze, die Hennen stresst und die Produktion einbrechen lässt. Die Folge: kleinere Eier, weniger Eier – und höhere Kosten!

„Hühner leiden unter der Hitze – wir unter den Preisen!“

Wittayakorn Maneenetr, Chef der Handelsbehörde, bestätigt: Die Produktion ist eingebrochen! Die Tiere legen weniger, die Betriebe müssen mehr für Kühlung und Strom zahlen – und das treibt die Preise. Bis zu 15 Baht (0,37€) mehr pro 30er-Schale!

Trotzdem gibt der Staat Entwarnung: „Kein Mangel! 44,5 Millionen Eier täglich!“ Doch für Händler und Gastronomen wird es eng.

Restaurants in der Zwickmühle: „Kunden können nicht mehr zahlen!“

  • Thonglor Kacheumram, Markthändler in Buri Ram: „Meine Kosten sind um 20% gestiegen – ich kann nicht alles weitergeben!“
  • Khemchat Suwanjak, Restaurantbesitzer in Nakhon Ratchasima: „Ich halte meine Preise – aber wie lange noch?“
  • Preecha Aimim, Eierhändler in Phitsanulok: „Wir warten auf neue Ware – dann wird’s noch teurer!“

Regierung handelt – aber reicht das?

Das „Mobile Blue Flag“-Programm soll günstige Eier bringen. Doch Händler fordern mehr Hilfe: „Die Energiekosten fressen uns auf!“, klagt Boonlert Polsawang aus Phitsanulok.

Wann gibt’s wieder günstige Frühstückseier?

Solange die Hitzewelle anhält, wird sich die Lage kaum entspannen. Die Frage ist: Wie lange können Händler und Restaurants die Preise noch decken?

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