Thailändische Unis im Visier – Chinesen kaufen sich Studentenvisa

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Die thailändische Opposition schlägt Alarm! Die People’s Party (PP) hat das Ministerium für Hochschulbildung aufgefordert, internationale Studiengänge zu untersuchen, die offenbar als Visa-Schleuse für chinesische Arbeiter missbraucht werden. Hintergrund: Immer mehr Chinesen erhalten Studentenvisa – doch statt zu lernen, arbeiten sie illegal im Land.

Einsturz eines Regierungsgebäudes bringt dunkle Machenschaften ans Licht

Der dramatische Einsturz des State Audit Office (SAO)-Gebäudes am 28. März war offenbar nur die Spitze des Eisbergs. PP-Vizechef Wiroj Lakkhanaadisorn enthüllt: Chinesische Ingenieure, die am Bau beteiligt waren, hielten keine Arbeitsvisa, sondern Studentenvisa! Die Firma hinter dem Projekt war nur ein Tarnunternehmen mit thailändischen Strohmännern – die wahre Kontrolle lag bei chinesischen Investoren.

„Internationale Studiengänge“ nur auf Chinesisch – und voller Betrug!

Die angeblichen „internationalen“ Studiengänge, die diese „Studenten“ besuchen, werden ausschließlich auf Chinesisch unterrichtet – ein klarer Verstoß gegen thailändische Hochschulstandards. Noch dreister: Die Abschlussarbeiten wurden von bezahlten Gutachtern geschrieben, die ebenfalls aus China stammen. Die Unis? Von chinesischen Investoren übernommen, während die Gebühren direkt nach China fließen – um Steuern zu umgehen!

„Zero-Dollar“-Modell infiltriert Thailands Bildungssystem

Das berüchtigte „Zero-Dollar“-Geschäftsmodell, das schon die Tourismusbranche unterwanderte, greift nun auf Bildung und Baugewerbe über. Chinesische Firmen tarnen sich als lokale Unternehmen, importieren aber Baumaterialien und Arbeitskräfte direkt aus China – ohne Thailand wirtschaftlich zu nutzen.

Bildungsministerin unter Druck – wird sie handeln?

Bildungsministerin Supamas Isarabhakdi hat die Petition der PP erhalten. Doch wird sie hart durchgreifen – oder bleibt es bei leeren Versprechungen? Die Opposition fordert sofortige Untersuchungen und ein Ende der Visa-Betrugsmasche.

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