„Trumps Albtraum siegt!“ – Muslim wird New Yorker Bürgermeister

„Trumps Albtraum siegt!“ – Muslim wird New Yorker Bürgermeister
Photo by Pixabay on Pexels

💥 Polit-Sensation in den USA! Ein 34-jähriger Demokrat vom linken Rand fegt den Trump-Favoriten aus dem Rennen – und schreibt Geschichte. Doch das ist nicht alles: Auch in Virginia und New Jersey jubeln die Demokraten über historische Sieg!

Der linke Aufsteiger erobert New York

Zohran Mamdani, 34, Sohn ugandisch-indischer Einwanderer, sorgt für eine politische Erschütterung in den USA. Der selbsternannte „demokratische Sozialist“ gewinnt laut Prognosen die Bürgermeisterwahl in New York City – und das deutlich!
Sein Gegner: Andrew Cuomo, Ex-Gouverneur und einstiges Schwergewicht der Demokraten, der diesmal als unabhängiger Kandidat mit Rückendeckung von Donald Trump antrat. Doch der Plan ging nicht auf – Mamdani ließ ihn klar hinter sich.

Der Republikaner Curtis Sliwa blieb chancenlos. Mamdani wird damit der erste muslimische Bürgermeister der Millionenmetropole an der US-Ostküste.

„Trumps schlimmster Albtraum“

Mamdani selbst nennt sich „Trumps schlimmster Albtraum“ – und das dürfte keine Übertreibung sein. Der junge Politiker steht für eine neue Generation von Demokraten, die soziale Themen in den Mittelpunkt stellen.
Er versprach kostenlose Busse, kostenlose Kinderbetreuung und eine strenge Mietpreisbremse. Seine Kampagne setzte auf Nachbarschaft, Solidarität und klare Kante gegen soziale Ungleichheit.

Viele junge Wählerinnen und Wähler sahen in ihm die Hoffnung auf einen echten Wandel. Schon in den ersten Stunden nach seinem Sieg feierten Tausende auf den Straßen von Queens und Brooklyn.

Demokratische Welle rollt durch die Ostküste

Nicht nur New York steht jetzt fest in demokratischer Hand. Auch in Virginia und New Jersey triumphierten die Kandidatinnen der Partei.
In Virginia setzte sich Abigail Spanberger durch – sie wird die erste Frau an der Spitze des Bundesstaates. In New Jersey gewann Mikie Sherrill, ebenfalls Demokratin, laut Prognosen von Decision Desk HQ.

Beide Siege gelten als Signal: Die Demokraten können auch außerhalb der Großstädte punkten – und das trotz der anhaltenden Spaltung im Land.

Obama gratuliert – Trump schweigt

Ex-Präsident Barack Obama meldete sich auf der Plattform X zu Wort: „Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber die Zukunft sieht ein bisschen heller aus.“
Von Donald Trump kam zunächst kein Kommentar. Beobachter vermuten, dass die Niederlage seines Favoriten Cuomo ein herber Rückschlag für den Ex-Präsidenten ist – besonders, weil er die Wahl als Stimmungstest für seine Politik verstanden wissen wollte.

Stimmungstest für die USA

Laut einer Umfrage von Reuters/Ipsos lehnen 57 Prozent der Amerikaner Trumps Amtsführung ab. Viele republikanische Kandidaten standen deshalb vor einem Dilemma: Nähe zu Trump mobilisiert zwar seine treuen Anhänger, schreckt aber moderate Wähler ab.
Die Wahlbeteiligung war in mehreren Bundesstaaten ungewöhnlich hoch – ein Zeichen dafür, dass die Amerikaner wieder stärker mitreden wollen, wenn es um die Zukunft ihres Landes geht.


Newsletter abonnieren

Newsletter auswählen:
Abonnieren Sie den täglichen Newsletter des Wochenblitz und erhalten Sie jeden Tag aktuelle Nachrichten und exklusive Inhalte direkt in Ihr Postfach.

Wir schützen Ihre Daten gemäß DSGVO. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung.

7 Kommentare zu „„Trumps Albtraum siegt!“ – Muslim wird New Yorker Bürgermeister

  1. Ein Linker Muslim wird Bürgermeister! Um Gottes Willen! Das dann auch noch als „Lichtblick“ zu bezeichnen, da ist die Gehirnschmelze wohl schon im Endstadium.

    1. Du lebst in Thailand, meidest die Sprache, Kultur und selbst das Essen – willst dich also nicht integrieren, erwartest aber von anderen, sich deinem Weltbild zu beugen. Gleichzeitig hetzt du gegen Muslime, Linke oder Transmenschen. Genau diese Haltung spaltet Gesellschaften. Respekt bedeutet, Unterschiede auszuhalten und Vielfalt anzuerkennen. Wer selbst als Ausländer in einem anderen Land lebt, erlebt doch, wie wohltuend Offenheit ist. Warum also anderen verwehren, was du selbst täglich erfährst? Toleranz ist keine Schwäche – sie ist ein Zeichen von Stärke und Reife.

      1. Es gibt Menschen, die sind seit Geburt unglücklich, weil sie nichts in sich sehen, was sich lohnt dafür zu leben. Sie sind extrem unglücklich und dann fängt man an, andere Menschen schlecht zu reden oder auszugrenzen. Manchmal kann selbst ein Therapeut nicht helfen! Und so lebt er schlicht und einfach mit Billig-Sex und Billigbier.

    2. Man kann das schon irgendwie nachvollziehen. In Person des Zohran Mamdani ist so ziemlich alles vereint, vor was der Hans Berner bekannterweise fürchterliche Angst hat: Immigrant, Muslim und dazu noch ein Linker. Fehlen nur noch ein paar Hörner auf der Stirn. Da kann es dann schon mal zu solch geistigen Ausscheidungen kommen.

  2. Die Amis wollten es so, die Amis müssen es haben. Solange sie selbst von den Folgen betroffen sind,
    -seien sie gut, oder schlecht-, ist es „ihr Kaffee“.
    Man muß es zwar nicht hochjubeln, als ob der Messias gekommen sei,
    man braucht aber auch nicht gleich in Ablehnung und Intoleranz verfallen.
    Aber Toleranz ist halt eine Tugend des freien Willens, sie kann nicht eingefordert werden,
    oder erzwungen.
    Sonst wäre es nämlich geistige Unterdrückung, -eben Zwang…
    Vielleicht geht es eher darum, daß dieser Mann, egal weshalb auch immer,
    von der Mehrheit der Bürger gewählt wurde, und einfach deshalb seine Chance
    kriegen soll. Jetzt kann er zeigen, was er „drauf“ hat,
    -möglicherweise funktioniert es…..

Schreibe einen Kommentar zu Alex Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert