Thailands Katholiken beten für Franziskus – Sein Vermächtnis lebt weiter

BANGKOK – Die Welt trauert – und auch Thailand! Papst Franziskus (†88), das Oberhaupt der katholischen Kirche, ist am 21. April 2025 verstorben. Die thailändischen Bischöfe rufen jetzt die 380.000 Katholiken des Landes auf, für den Verstorbenen zu beten.

„Ein Leben für die Armen“ – Warum Thailand Franziskus verehrt

Die Katholische Bischofskonferenz (CBCT) würdigte den Papst als Vorbild an Demut und Nächstenliebe. Besonders seine Reise nach Thailand 2019 bleibt unvergessen – damals traf er König Vajiralongkorn und Buddhistenführer, um den interreligiösen Dialog zu stärken.

  • Sein Vermächtnis: Einsatz für Migranten, Arme und die Umwelt
  • Seine Botschaft:„Kümmert euch um die Schwächsten!“
  • Seine Gesundheit: Schwere Lungenentzündung 2025 setzte ihm zu

Premierministerin Paetongtarn trauert mit

Auch die Regierungschefin schloss sich den weltweiten Kondolenzbekundungen an. In Thailand, wo nur 0,5% der Bevölkerung katholisch sind, wird Franziskus dennoch als Brückenbauer geschätzt – sein bescheidener Lebensstil erinnerte viele an buddhistische Mönche.

Gedenkgottesdienste in ganz Thailand

In den kommenden Tagen finden in über 500 Kirchen des Landes Trauermessen statt. Die Caritas Thailand, eine Hilfsorganisation, will sein Sozialwerk fortsetzen.

Wer wird sein Nachfolger?

Wann das Konklave zur Wahl des neuen Papstes beginnt, ist noch unklar. Doch eines ist sicher: Franziskus’ Botschaft der Barmherzigkeit bleibt – auch in Thailand.

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