Jugend enttäuscht: Keine 10.000 Baht – aber Milliarden-Hilfe für Industrie
Bangkok – Die Regierung macht eine dramatische Kehrtwende! Statt wie geplant 10.000 Baht (ca. 255 Euro) an junge Thailänder zu verteilen, wird jetzt ein Mega-Hilfspaket über 157 Milliarden Baht (4 Mrd. Euro) geschnürt. Grund: Die globale Wirtschaftskrise und US-Zölle bedrohen Jobs und Wachstum – Thailand muss umsteuern!
Warum fällt die Digital-Wallet jetzt ins Wasser?
Eigentlich sollte das Geld junge Leute ankurbelndem Konsum verhelfen. Doch Finanzminister Pichai Chunhavajira erklärte jetzt: „Die Lage ist zu ernst für Einmal-Hilfen!“ Stattdessen fließt das Geld in:
✅ Rettung für Tourismus & Immobilien (beide hart von Krise getroffen)
✅ Subventionen für exportierende Betriebe (gegen US-Strafzölle)
✅ Liquiditätshilfen für pleitebedrohte Firmen
Druck aus Washington: US-Zölle zwingen Thailand zum Handeln
Die USA haben neue Handelsschranken errichtet – thailändische Exporte leiden. „Wir müssen jetzt gegensteuern, sonst droht eine Rezession“, warnt ein Regierungsinsider. Ziel bleibt mindestens 3% Wachstum 2025 – doch das wird ein Kampf.
Was kommt statt der Digital-Wallet?
Am 19. Mai berät das Wirtschaftskrisen-Kabinett im Regierungssitz. Geplant sind:
🔹 Steuererleichterungen für KMU
🔹 Staatshilfen für Schlüsselindustrien
🔹 Schuldenmoratorien für Kleinunternehmer
Wer hat die 10.000 Baht gekillt?
Die Thailändische Zentralbank (BoT) und der Wirtschaftsrat (NESDC) hatten lange gewarnt: „Geld verschenken bringt nichts – wir brauchen Strukturreformen!“ Jetzt setzen sie sich durch.
Die Jugend geht leer aus – doch die Regierung hofft, dass das Riesen-Rettungspaket mehr Jobs rettet als einmalige 10.000 Baht. Ob das klappt? Die nächsten Monate entscheiden.