Riesenkran im Einsatz: Arbeiter in Bangkok verschüttet

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Am 19. Mai 2025 ereignete sich ein schockierendes Unglück in Bangkok: Der 33-jährige Arbeiter Sarawut Janthasorn aus der Provinz Si Sa Ket stürzte in eine 19 Meter tiefe Baugrube an der Lan Luang 8 Road. Er arbeitete am Orange Line MRT-Projekt, als der Boden nachgab.

Die Erde verschüttete ihn sofort. Rettungskräfte eilten zur Baustelle, doch die instabile Grube erschwert die Bergung. Ein 52-Tonnen-Kran wurde eingesetzt, um tonnenweise Erde zu bewegen. Die Hoffnung schwindet, Sarawut lebend zu finden.

Verzweifelter Rettungseinsatz

Die USAR-Rettungsteams aus Bangkok kämpfen gegen die Zeit. Stahlpfähle werden in die Grube gerammt, um weitere Erdrutsche zu verhindern. Sauerstoffschläuche pumpen Luft in die Tiefe, in der Hoffnung, dass Sarawut noch lebt. Die Mission ist ein Wettlauf mit dem Tod.

Die Baustelle ist abgeriegelt, und die Arbeiten wurden gestoppt. Kollegen sind fassungslos: „Sarawut war ein fröhlicher Mensch“, sagt ein Freund. Die Rettungskräfte arbeiten rund um die Uhr, doch die Chancen sinken mit jeder Stunde.

Sicherheitsmängel unter Beschuss

Wie konnte es zu diesem Horror-Unfall kommen? Die genaue Ursache ist unklar, doch ein Bodenrutsch wird vermutet. Das Orange Line-Projekt soll Bangkoks Verkehr revolutionieren, steht nun aber in der Kritik. Wurden Sicherheitsstandards ignoriert?

Die Öffentlichkeit ist empört. „Solche Tragödien dürfen nicht passieren!“, sagt ein Anwohner. Die Behörden haben eine Untersuchung angekündigt, um Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Sarawuts Familie hofft auf ein Wunder.

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