Bangkok – Was für eine bizarre Racheaktion! Ein verärgerter Mieter in einem hundefreien Condo hat seinem lärmenden Nachbarn eine eklig-kreative Warnung geschickt: Zwei lebende Schlangen im Wohnflur! Das Video davon ging viral – und jetzt gibt es ein Nachspiel für beide Seiten!
So eskalierte der Nachbarschaftsstreit
Der Unbekannte, selbst ein Tierfreund, hatte jahrelang vergeblich gegen den bellenden Hund einer Mitbewohnerin protestiert. Die Hausverwaltung ignorierte die Beschwerden – also griff er zu drastischen Mitteln: Er platzierte zwei Schlangen vor der Tür der Hundebesitzerin und drohte im Netz: „Heute sind es zwei. Morgen bringe ich mehr!“
Internet reagiert gespalten:
„Genial oder gefährlich?“
Die Facebook-Community ist hin- und hergerissen:
- „Wenn die Hausverwaltung nur den Schlangenbesitzer bestraft, landen die Schlangen vielleicht im Büro!“
- „Hundelärm ist nervig, aber Schlangen? Zu weit!“
- „Endlich tut mal jemand was gegen die Regelbrecher!“
Hausverwaltung handelt – endlich!
Nach dem Medienrummel reagierte das Condo-Management:
- Hundebesitzerin muss 10.000 Baht (ca. 250 Euro) Strafe zahlen und den Hund entfernen
- Schlangen-Mieter kassiert eine schriftliche Abmahnung und muss die Reptilien wegbringen
Warum das Problem größer ist als ein Hund
Viele Wohnanlagen in Bangkok verbieten Haustiere – doch Durchsetzung? Fehlanzeige! Dieser Fall zeigt: Wenn die Verwaltung schläft, nehmen Mieter die Sache selbst in die Hand – manchmal mit ungewöhnlichen Methoden.