Ein 25-jähriger Thailänder ist in Kanchanaburi geschnappt worden – mit fast 18 Millionen Baht (552.000 $) im Gepäck. Der Trick: Er nutzte ein Haus mit „Doraemon-Tür“, dessen Vorderseite in Thailand liegt, während die Rückseite direkt nach Myanmar führt.
„Ich habe das Geld aus Verkäufen in Myanmar geholt und in Thailand eingezahlt“, gestand der Schmuggler Thanawat. Pro Schmuggel-Trip zahlte er 500 Baht an Wächter des Hauses.
Zollfahnder stoppen Schmuggler
Bis zu 10 Jahre Haft drohen
Die Lad Ya-Sondereinheit erwischte Thanawat in Sangkhlaburi. Er hatte das Geld in Stofftaschen versteckt und wollte es in thailändische Banken bringen. Jetzt muss er sich für Verstöße gegen das Zollgesetz verantworten – bis zu 10 Jahre Haft oder eine vierfache Geldstrafe sind möglich.
Die Polizei ermittelt auch gegen den Hausbesitzer: War er eingeweiht?
„Doraemon-Tür“: Ein genialer – aber illegaler – Grenztrick
Die Schmugglerroute erinnert an Doraemons Zaubertür aus dem japanischen Cartoon. Doch in der Realität ist das kein harmloser Trick, sondern schwerer Zollbetrug. Die Behörden haben die Grenzkontrollen verschärft – weitere Festnahmen könnten folgen.
BLITZ SAGT: Ein kreativer, aber dummer Coup – jetzt sitzt der Schmuggler in der Falle. 🚔💵 Sollen wir mehr über illegale Grenzrouten in Thailand berichten?