Ein sonniger Mittwochnachmittag in Narathiwat verwandelte sich in einen Albtraum! Bei einer Anti-Drogen-Sportveranstaltung im Bezirk Tak Bai eröffneten bewaffnete Männer das Feuer auf unschuldige Teilnehmer.
Die Veranstaltung im Hauptquartier des Unterbezirks Kohsathon sollte Jugendliche für ein drogenfreies Leben begeistern. Doch plötzlich brausten sechs maskierte Männer auf Motorrädern heran und schossen wild um sich, was in einem Video veröffentlicht wurde.
Zwei Lehrer und zwei freiwillige Helfer der Verteidigung wurden verletzt, einige schwer. Die Täter flohen, hinterließen Chaos und Angst. Die Polizei sucht nun fieberhaft nach den Angreifern.
Die Schüsse fielen um 14:20 Uhr, als die Veranstaltung in vollem Gange war. Zeugen berichten von Panik, als die Kugeln durch die Luft flogen. Die Organisatoren hatten keine Chance, die Situation zu kontrollieren.
Die Verletzten wurden sofort ins Tak Bai-Krankenhaus gebracht. Die Behörden stehen vor einem Rätsel: Wer steckt hinter diesem brutalen Überfall? Die Sportstätte, eben noch ein Ort der Freude, ist nun Tatort eines Verbrechens, das die gesamte Region erschüttert.
Lehrer in Lebensgefahr
Die Opfer des Angriffs kämpfen um ihr Leben! Muhammad Sukreeha, ein 37-jähriger Lehrer der Ban Kohsathon-Schule, wurde schwer in die Brust getroffen. Sein Zustand ist kritisch, die Ärzte tun alles, um ihn zu retten.
Auch Sainuddin Jehbueraheng, 34, Lehrer an der Furqan-Schule, wurde an der rechten Hand verletzt. Die Kugel durchschlug seine Hand, doch er soll stabil sein. Die beiden Lehrer waren Helden des Alltags, die Jugendliche von Drogen fernhalten wollten. Nun liegen sie selbst im Krankenhaus – Opfer eines feigen Anschlags.
Die Gemeinde ist fassungslos. „Diese Lehrer sind Vorbilder für unsere Kinder“, sagt ein Anwohner. „Warum greift jemand eine Veranstaltung für einen guten Zweck an?“ Die Polizei vermutet einen gezielten Angriff, möglicherweise im Zusammenhang mit der Anti-Drogen-Kampagne.
Die Verletzungen der Lehrer werfen Fragen auf: Waren sie gezielte Ziele? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch die Täter sind weiter auf der Flucht. Die Familien der Opfer harren in Sorge am Krankenbett aus.
Verteidigungsfreiwillige getroffen
Neben den Lehrern wurden zwei Verteidigungsfreiwillige Opfer der Schießerei. Mussalim Dosa, 37, bekam eine Kugel in den rechten Arm, während Hamdanuddeen Salae, 34, ins rechte Ohr getroffen wurde.
Beide Männer engagierten sich ehrenamtlich für die Sicherheit der Gemeinde. Ihr Mut wurde mit Blut bezahlt. „Sie waren da, um zu helfen“, sagt ein Kollege. „Das ist ein Schlag ins Gesicht für uns alle.“ Die Verletzungen sind schwer, aber nicht lebensbedrohlich. Dennoch bleibt die Angst: Wer ist der Nächste?
Die Freiwilligen waren Teil der Anti-Drogen-Initiative, die Jugendliche durch Sport und Gemeinschaft stärken sollte. Der Angriff zeigt, wie gefährlich solche Arbeit in der Region ist. Narathiwat ist seit Jahren von Unruhen geplagt, doch ein Angriff auf eine friedliche Veranstaltung schockiert selbst hartgesottene Einwohner.
Die Polizei hat Straßensperren errichtet und sucht nach den sechs Tätern. Zeugen berichten von maskierten Männern auf drei Motorrädern, die ohne Vorwarnung schossen. Die Gemeinde fordert Antworten – und Gerechtigkeit.
Panik bei Jugendlichen
Die Veranstaltung sollte ein Tag der Freude sein – stattdessen herrschte blankes Entsetzen! Hunderte Jugendliche nahmen an dem Anti-Drogen-Sporttag teil, spielten Takraw und feierten ein drogenfreies Leben.
Doch als die Schüsse fielen, brach Panik aus. Kinder rannten schreiend in alle Richtungen, Eltern suchten verzweifelt ihre Liebsten. „Ich dachte, wir sterben alle“, sagt ein 16-jähriger Teilnehmer. Die Organisatoren versuchten, die Menge zu beruhigen, doch die Angst saß tief. Ein Tag, der Hoffnung bringen sollte, endete in einem Albtraum.
Die Veranstaltung war Teil einer landesweiten Kampagne gegen Drogenmissbrauch. Sport sollte die Jugendlichen inspirieren, gesunde Alternativen zu finden. Doch die maskierten Angreifer zerstörten diesen Traum.
Zeugen beschreiben, wie die Täter gezielt auf die Menge schossen, bevor sie auf ihren Motorrädern flohen. Die Polizei vermutet, dass der Angriff die Anti-Drogen-Botschaft sabotieren sollte. Nun stehen Eltern und Kinder unter Schock. Viele fragen sich: Ist Narathiwat noch sicher? Die Behörden versprechen Schutz, doch das Vertrauen ist erschüttert.
Fahndung nach den Tätern
Die Jagd ist eröffnet! Die Polizei von Narathiwat fahndet mit Hochdruck nach den sechs maskierten Schützen. Auf drei Motorrädern rasten die Täter nach dem Angriff davon und verschwanden spurlos.
Straßensperren und Kontrollen wurden eingerichtet, doch die Täter bleiben flüchtig. „Wir lassen nicht locker“, versprach ein Polizeisprecher. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf mögliche Verbindungen zu kriminellen Banden oder Aufständischen in der Region. Die Bewohner von Tak Bai fordern harte Strafen für die Täter – und mehr Schutz für ihre Gemeinde.
Der Angriff wirft ein düsteres Licht auf die Sicherheitslage in Narathiwat. Die Provinz ist seit Jahren von Konflikten geprägt, doch ein Angriff auf eine zivile Veranstaltung ist eine neue Eskalation. Die Polizei analysiert Zeugenaussagen und Überwachungsvideos, doch die maskierten Täter machen die Suche schwierig.
„Wir brauchen Antworten“, sagt ein Gemeindevorstand. „Die Menschen haben Angst.“ Die Behörden appellieren an die Bevölkerung, Hinweise zu liefern. Bis die Täter gefasst sind, bleibt die Region in Alarmbereitschaft.