THAILAND IN DER KRISE:
Regierungschefin Paetongtarn als „Marionette“ entlarvt
Machtkampf entbrannt!
BANGKOK – Neun Monate nach Amtsantritt steht Paetongtarn Shinawatra bereits mit dem Rücken zur Wand. Die Tochter des umstrittenen Ex-Premiers Thaksin Shinawatra wird von einflussreichen Kreisen als „Marionette“ verspottet – und jetzt fordert sogar ein Top-Akademiker ihren Rücktritt!
Pornchai Theppanya, ehemaliger Dekan der politologischen Fakultät der Ramkhamhaeng-Universität, warnt:„Sie ist der Aufgabe nicht gewachsen.“ Hinter den Kulissen brodelt es gewaltig. Insider berichten von massiver Unzufriedenheit – selbst bei jenen, die Thaksins Rückkehr aus dem Exil erst ermöglichten.
Der „Geheim-Deal“, der alles ins Wanken bringt
Thaksin, einst wegen Korruption verurteilt, kam überraschend frei – angeblich dank einer Absprache mit den Mächtigen. Doch der Preis könnte hoch sein: Seine Tochter soll jetzt gehen. Gerüchte über eine vorzeitige Auflösung des Parlaments heizen die Krise weiter an. Doch die konservative Bhumjaithai-Partei, koaliert mit Paetongtarns Pheu Thai, blockiert jeden Schritt.
Anutin Charnvirakul – der Mann, der lauert
Noch brisanter: Deputy-Premier Anutin Charnvirakul, Chef der Bhumjaithai, hat selbst Ambitionen auf die Macht. Schon jetzt positioniert er sich für die Wahlen 2027 – und könnte von der Schwäche der Shinawatras profitieren.
Das Ende einer Dynastie?
Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann Paetongtarn aufgibt. Ihr Vater mag sich juristisch freigekauft haben – doch in der thailändischen Politik gilt: Wer zahlt, bestimmt. Und die Rechnung für Thaksins Comeback könnte seine Tochter jetzt begleichen müssen.
Thailand steuert auf einen politischen Erdrutsch zu. Ob Paetongtarn sich behaupten kann, ist mehr als fraglich. Eines ist klar: Die Strippenzieher im Hintergrund haben längst neue Pläne.