Apps statt Abzocker – Gibt’s eine Trendwende?
Die thailändische Polizei schlägt hart zu – und zwar gegen Taxifahrer, die ausländische Urlauber abzocken! In einer Großrazzia in Bangkok, Pattaya und Phuket wurden 49 Fahrerfestgenommen, weil sie Touristen betrogen, verweigerten oder übervorteilten. Die Vorwürfe reichen von „Kein Taxameter“ (22 Fälle) über „Fahrer ohne Lizenz“ (3 Fälle) bis hin zu „unangemessener Kleidung“ (5 Fälle). Pol. Lt. Gen. Saksira Phueak-um, Chef der Touristenpolizei, warnt: „Wer Gäste betrügt, fliegt raus!“
„Not these scammers again!“
Warum Touristen Thai-Taxis meiden
Immer mehr Urlauber verzweifeln an thailändischen Taxis – und greifen stattdessen zu Grab & Bolt. Der Grund? „Viele Fahrer schalten das Taxameter einfach nicht ein und verlangen Wucherpreise“, klagt ein deutscher Tourist. Besonders in Pattaya und Bangkok ist das Problem massiv: Statt 50 Baht (ca. 1,30 €) fordern viele 150-200 Baht (4-5 €) für die gleiche Strecke. Die Folge? Immer mehr Reisende rufen nur noch Apps – oder steigen gar nicht erst ein.
Regierung handelt:
So will Thailand sein Image retten
Hinter der Großaktion steckt ein klarer Befehl von oben:
- Premierminister und Tourismusminister fordern härtere Strafen.
- Polizeichef Kittirat Phunpetch setzt auf mehr Kontrollen in Hotspots wie Siam Square und am Grand Palace.
- Eine 24/7-Hotline (1155) mit 8 Sprachdiensten soll Touristen helfen.
Bisherige Bilanz: 246 festgenommene Fahrer seit Kampagnenstart.
Was ändert sich jetzt?
Fahrer unter Druck
Touristen atmen auf
Die Botschaft ist klar: „Betrüger haben keine Chance mehr!“
✔ Streifenwagen patrouillieren in Touristengebieten.
✔ Geheimkunden testen Taxis auf Compliance.
✔ Strafen werden erhöht – wer erwischt wird, verliert seine Lizenz.
Einheimische hoffen: „Wenn die schwarzen Schafe weg sind, vertrauen uns die Gäste wieder.“
Endlich Sicherheit oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein?
Thailand kämpft um sein Image – doch reicht das aus?
✅ Positiv: Die Regierung zeigt Ernsthaftigkeit.
⚠️ Problem: Viele Touristen sind vorbelastet und buchen lieber Apps.
Eins ist sicher: Wer jetzt noch betrügt, spielt mit seinem Job!