HEUTE fällt die Entscheidung: Gefängnis oder Proteste!

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Droht jetzt der nächste Aufstand?
Diese Woche entscheidet alles

Entscheidende Tage: Medizinrat und Oberstes Gericht könnten das politische Kartenhaus zum Einsturz bringen

BANGKOK – Die Ruhe war trügerisch. Jetzt droht sie zu kippen. Am 12. Juni stimmt der Medizinrat Thailands über die Disziplinarmaßnahmen gegen drei Ärzte ab, die Ex-Premier Thaksin Shinawatra ein Krankenhausbett statt einer Gefängniszelle verschafften – gegen geltende Regeln, wie Kritiker sagen.

Wird die Suspendierung der Ärzte trotz des Vetos von Gesundheitsminister Somsak Thepsuthin bestätigt, könnte das Thaksins Rückkehr ins Gefängnis beschleunigen – und das ohnehin wacklige politische Bündnis nach der Wahl 2023 endgültig sprengen.

🟥 Ein Szenario mit Sprengkraft:
Noch bevor die Gerichte entscheiden, könnte ein politisches Erdbeben über das Land rollen.

Rückzug oder Revolte
Beide Wege führen zur Krise

Doch auch das Gegenteil birgt Sprengstoff: Sollte der Medizinrat einknicken und den Ärzten nichts anhaben wollen, könnte das Volk auf die Straße gehen. Die anschließende Untersuchung des Obersten Gerichts zur Frage, ob Thaksin rechtswidrige Privilegien erhielt, wäre beschädigt – und Proteste wären sicher.

⚠️ Der Unterschied zu früher?
Die alten Rivalen von einst sitzen heute im selben Lager. Die Lager von Gelbhemden, Rothemden, Technokraten und „Demokratie-Wächtern“ überlappen sich – ein politisches Pulverfass mit unklaren Fronten.

Erinnerung an dunkle Zeiten

Die Geschichte Thailands kennt die Folgen solcher Eskalationen:

✊ 2005-2006: Massenproteste gegen Thaksin
🔥 2010: Rothemden-Aufstand mit Toten
🛑 2013-2014: Monatelange Proteste gegen Yingluck, Ende: Militärputsch

Jetzt aber ist alles noch unübersichtlicher, persönlicher, brisanter.

Der Countdown zur Eskalation läuft

Egal wie die Abstimmungen ausgehen – Thailands politischer Frieden steht vor dem Aus.
Ob Justiz oder Politik sich durchsetzen: Die Entscheidung dieser Woche dürfte monatelange Unruhen oder einen Regierungssturz nach sich ziehen.

Bleibt die Frage: Kommt das Gefängnis zuerst – oder der nächste Aufstand?

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