Aufgeheizte Versammlung am Koh Loy Pier
Vorgestern versammelten sich über 100 Fischer, Muschelzüchter und Austernfarmer in Sriracha, um über die Ölkatastrophe bei Koh Sichang zu sprechen. Der Ölaustritt nahe Mooring Buoy No. 2 bedroht ihre Lebensgrundlage und sorgt für Angst.
Unter der Leitung von Sathitchart Thimkrajang, Präsident der Chonburi Fisheries Association, trafen sich Betroffene mit Vertretern von Thai Oil und Behörden. Die Fischer wollen Antworten: Wie groß ist der Schaden, und wer zahlt für ihre Verluste?
Thai Oil in der Kritik
Peerasut Srithawatch, PR-Manager von Thai Oils Sriracha-Raffinerie, stand den wütenden Fischern Rede und Antwort. Die Stimmung war angespannt: Viele fürchten um ihre Existenz, da die Ölpest ihre Fischgründe und Zuchtanlagen verschmutzt.
Thai Oil versprach, Verantwortung zu übernehmen und alle Betroffenen anzuhören. Doch die Fischer bleiben skeptisch: Reicht dieses Versprechen, um ihre Schäden zu decken, oder bleibt die Kompensation ein leeres Versprechen?
Behörden und Fischer suchen Lösungen
Neben Thai Oil waren Vertreter des Marine Department, des Fisheries Department und des Department of Marine and Coastal Resources anwesend. Auch ein lokaler Abgeordneter aus Chonburi hörte die Sorgen der Fischer. Sathitchart Thimkrajang betonte: „Die Fischer sind zufrieden mit den Erklärungen, aber wachsam.“
Die Behörden lobten Thai Oils Einsatz, die Lage nicht eskalieren zu lassen. Doch die Fischer fordern Taten: Schnelle Hilfe und eine faire Entschädigung, um ihre Lebensgrundlage zu retten.
Hoffnung auf Transparenz und Gerechtigkeit
Thai Oil erklärte: „Wir sind bereit, mit allen Betroffenen zusammenzuarbeiten und deren Feedback an unsere Geschäftsführung weiterzuleiten.“ Das Unternehmen betonte seinen Einsatz für Transparenz und faire Zusammenarbeit mit den Behörden.
Doch die Fischer von Chonburi bleiben misstrauisch. Wird die Ölkatastrophe ihre Lebensgrundlage zerstören? Sie hoffen auf schnelle Lösungen und Gerechtigkeit, um ihre Existenz zu sichern.