Tod vor der Klinik:
Sohn klagt an – Ermittlungen laufen
Ein erschütternder Todesfall in Bangkok sorgt für Empörung: Ein 60-jähriger Mann starb vor einer Klinik in Pracha Uthit, nachdem das Personal ihn wegschickte – mit den zynischen Worten: „Stirb nicht bei uns!“ Sein verzweifelter Sohn, der um Hilfe flehte, musste hilflos zusehen, wie sein Vater zusammenbrach. Jetzt ermitteln Gesundheitsbehörden – könnte der Tod verhindert worden sein?
Tödliche Verweigerung:
Nur eine Spritze gegen Übelkeit
Der Mann litt unter starken Brustschmerzen, doch statt ihn zu behandeln, gab die Klinik ihm lediglich eine Spritze gegen Übelkeit und wies ihn an, ins Krankenhaus zu gehen. Keine Herzdruckmassage, kein Notruf, keine Erste Hilfe. Minuten später brach er direkt vor der Tür zusammen – tot. Sein Sohn musste allein den Rettungsdienst rufen, während das Klinikpersonal tatenlos blieb.
„Sie hatten nur Angst vor Bürokratie!“
Sohn erstattet Anzeige
„Sie hätten wenigstens versuchen können, ihn zu retten“, klagt der trauernde Sohn. Stattdessen habe die Klinik nur an ihre eigene Haftung gedacht. Jetzt hat er Beschwerde beim thailändischen Medizinrat eingereicht und fordert Konsequenzen. Das Gesundheitsministerium prüft den Fall – sollte die Klinik gegen Notfallrichtlinien verstoßen haben, drohen Geldstrafen oder sogar Haft.
Klinik geschlossen – doch die Fragen bleiben
Als Ermittler eintrafen, war die Klinik plötzlich „geschlossen“. Doch die Behörden lassen nicht locker: Alle Mitarbeiter werden vorgeladen. Klar ist: Private Kliniken dürfen Notfälle nicht abweisen – wer Hilfe verweigert, bricht das Gesetz.
BLITZ-Info:
– Klinik wies schwerkranken Mann ab – er starb vor der Tür
– Sohn wirft Ärzten Zynismus und Pflichtverletzung vor
– Gesundheitsministerium ermittelt – könnte ein Präzedenzfall werden