Kauft Stimmen, verliert Amt: Thailands Justizminister gestoppt
Bangkok – Ein politisches Erdbeben! Thailands Verfassungsgericht hat Justizminister Police Colonel Thawee Sodsong mit sofortiger Wirkung von seiner Aufsicht über die Abteilung für Sonderermittlungen (DSI) suspendiert. Grund: Der Verdacht, dass er in einen massiven Stimmenkauf-Skandal bei der Senatswahl 2024 verwickelt ist. Hinter den Kulissen soll ein Netzwerk aus Bestechung, Geheimtreffen und Geldwäsche laufen – mit bis zu 1.200 Verdächtigen!
„Sonderfall Korruption“
Wie die DSI den Skandal aufdeckte
Die Ermittler der DSI und der Wahlkommission (EC) haben belastende Beweise vorgelegt:
✔ Geheime Absprachen zwischen Kandidaten
✔ Geldflüsse in Millionenhöhe für gekaufte Stimmen
✔ Verdacht auf erfolgreiche Manipulation von bis zu 170 Senatssitzen
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren – trotz Thawees Suspendierung!
Warum traf es nur Thawee – und nicht seinen Kollegen?
Das Gericht unterschied klar zwischen Thawee und Vize-Premier Phumtham Vejjayachai, der ebenfalls angeklagt war. Während für Phumtham keine ausreichenden Beweise vorlagen, sah das Gericht bei Thawee „begründeten Verdacht auf Machtmissbrauch“. Er darf nun weder die DSI leiten noch im Sonderfall-Komitee mitwirken – bis zum endgültigen Urteil.
Politisches Chaos: Wer steckt wirklich hinter dem Skandal?
Die Senatspräsidentschaft unter Mongkol Surasajja hatte die Klage eingereicht und wirft Thawee vor, die Gewaltenteilung verletzt zu haben. Kritiker vermuten: Hier geht es um Machtkampf und Rache – denn die Aufdeckung des Skandals könnte Schlüsselfiguren der Regierung treffen.
Was kommt jetzt?
Gefängnis für die Drahtzieher?
Falls sich die Vorwürfe bestätigen, drohen den Beteiligten:
🔴 Haftstrafen nach dem Senatswahlgesetz 2018
🔴 Geldstrafen und Berufsverbote
🔴 Politisches Chaos mit ungewissem Ausgang
BLITZ FRAGT: Dieser Skandal könnte Thailands politische Landschaft nachhaltig verändern – und zeigt: Korruption hat System. Wird die Justiz diesmal durchgreifen?
