Phuket – Ein britischer Tourist hat auf der Urlaubsinsel Phuket eine Familie terrorisiert! Der 40-jährige George Patterson aus Glasgow stahl ein Motorrad, griff einen Ladenbesitzer an und versuchte, eine Frau mit ihren Kindern zu verletzen. Die Polizei vermutet: Der Schotte stand unter Drogeneinfluss.
Augenzeuge Warin Dokbua (52) berichtet: „Der Mann war völlig außer Kontrolle.“ Patterson habe zunächst versucht, ein Motorrad zu stehlen, dann leerte er eine Flasche Öl als Waffe. Als eine Mutter mit ihren Kindern im Laden Schutz suchte, eskalierte die Situation: Der Brite schlug wild um sich, warf Gegenstände und griff sogar mit einem Messer an.
Nach der Attacke floh Patterson auf einer geklauten Honda Wave – doch die Beamten der Thalang-Polizei nahmen ihn wenig später fest. „Er war so aggressiv, dass wir ihn nicht vernehmen konnten“, erklärt ein Polizeisprecher. Der Schotte wurde in eine geschlossene Anstalt gebracht. Ihn erwarten nun Anklagen wegen Raubes und Körperverletzung – und die sichere Abschiebung aus Thailand!
Der Vorfall heizt die Debatte über ausländische Randalierer in Thailand an. Erst vor drei Wochen sorgte ein deutscher Expat für Schlagzeilen, der unter Drogeneinfluss Zahnkliniken bedrohte – später nahm er sich das Leben. In Phuket wächst der Unmut: „Wir wollen keine gewalttätigen Touristen“, sagt ein Einheimischer. Die Regierung prüft nun schärfere Kontrollen.
Während Phuket weiterhin Millionen von Touristen anlockt, zeigen solche Vorfälle die dunkle Seite des Massentourismus. Für George Patterson endet der Thailand-Trip im Gefängnis – und mit einem lebenslangen Einreiseverbot.
