VIDEO: Air-India-Absturz – Brite beschreibt Horror-Sekunden vor dem Crash

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241 Tote – und ein Wunder: Warum er den Crash überstand

Ahmedabad/London – In einem bewegenden Interview aus dem Krankenhaus hat der britisch-indische Überlebende Vishwash Kumar Ramesh (40) die schockierenden Momente des Air-India-Absturzes geschildert, bei dem 241 Menschen ihr Leben verloren.

Der Familienvater, der seit 20 Jahren in Großbritannien lebt, überlebte wie durch ein Wunder, als die Boeing 787 Dreamliner kurz nach dem Start in Ahmedabad abstürzte und in ein Gebäude krachte.

„Innerhalb von Sekunden wurde alles schwarz“

Ramesh, der auf dem Rückflug von einem Besuch in Indien nach London war, beschreibt die letzten Sekunden vor dem Aufprall:

„Als das Flugzeug abhob, spürte ich nach fünf bis zehn Sekunden, dass etwas nicht stimmte. Es fühlte sich an, als würde die Maschine in der Luft hängen bleiben. Dann flackerten die Lichter – grün und weiß. Wir gewannen keine Höhe, sondern glitten nur noch, bevor es einen fürchterlichen Aufprall gab.“

In den ersten Momenten nach dem Crash war er überzeugt, nicht überlebt zu haben:
„Ich öffnete die Augen und konnte nicht glauben, dass ich noch atmete. Um mich herum sah ich nur Trümmer, Feuer und sterbende Menschen – darunter zwei Flugbegleiter und Passagiere in meiner Nähe. Ich habe mich aus dem Wrack befreit, indem ich mich durch eine Öffnung im Rumpf zwängte.“

Familie in Großbritannien „völlig am Boden“

Sein Bruder Nayan Kumar Ramesh (27) erfuhr erst Stunden später, dass Vishwash überlebt hatte:

„Wir waren am Boden zerstört, als wir die Nachrichten sahen. Das letzte Mal hatte ich am Vortag mit ihm telefoniert – und plötzlich hieß es, sein Flug sei abgestürzt.“

Der Überlebende erlitt mehrere Verletzungen, ist aber laut behandelndem Arzt Dr. Dhaval Gameti außer Lebensgefahr: „Er war zunächst desorientiert, aber sein Zustand stabilisiert sich.“

Internationale Trauer um Opfer
Briten besonders betroffen

Unter den Todesopfern befinden sich mindestens 53 Briten, darunter das Ehepaar Fiongal und Jamie Greenlaw-Meek sowie Akeel Nanabawa mit seiner Familie. Auch 169 Inder, sieben Portugiesen und ein Kanadier kamen ums Leben – einer der tödlichsten Abstürze mit britischen Opfern der letzten Jahre.

Was führte zur Katastrophe?

Experten vermuten technisches Versagen – möglicherweise defekte Triebwerke oder falsch eingestellte Landeklappen. Die Untersuchungen laufen. Die britische Regierung hat unterdessen Hilfsangebote für Angehörige angekündigt, während Versicherungen wie LIC und Bajaj Allianz Sonderkommissionen für Entschädigungszahlungen eingerichtet haben.

„Ich frage mich: Warum habe ich überlebt?“

Ramesh ringt noch immer mit den Erlebnissen: „Alles passierte so schnell. Ich weiß nicht, warum ich gerettet wurde – aber ich bin unendlich dankbar.“ Seine Familie hofft nun auf eine baldige Rückkehr nach Großbritannien, wo er weiter behandelt werden soll.

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