„Das Urteil steht fest!“
Ex-Verfassungsrichter prophezeit Paetongtarns Sturz
Bangkok – Thailands politische Krise erreicht nächste Woche ihren Höhepunkt: Das Verfassungsgericht wird am 1. Juli über eine sofortige Suspendierung von Premierministerin Paetongtarn Shinawatra entscheiden. Das behauptet zumindest Jaral Phakdeethanakul, ehemaliger Richter des Gerichts, in einer explosiven TV-Äußerung.
Der Grund? Ein geleaktes Telefonat mit Kambodschas Ex-Machthaber Hun Sen, in dem Paetongtarn angeblich eine zu nachgiebige Haltung im Grenzkonflikt zeigte. „Sie hat bereits zugegeben, dass das Audio echt ist“, erklärt Jaral. „Ihre Worte machen Thailand schwach – das ist ein klarer Verstoß gegen ihre Amtspflichten!“
„Sie bettelte bei Hun Sen!“
Warum das Audio Thailands Nation erzürnt
In dem geleakten Gespräch soll Paetongtarn „flehentlich“ mit Hun Sen gesprochen haben – während gleichzeitig thailändische Soldaten an der Grenze provozierenden Aktionen Kambodschas ausgesetzt waren. Noch schlimmer: Sie bezeichnete die Zweite Armee Thailands angeblich als „Gegner“.
„Wie kann eine Premierministerin im Sicherheitskrisen-Modus so etwas sagen?“, empört sich ein Militärexperte. Der Senatspräsident Mongkol Surasajja reichte bereits eine Petition ein – und Jaral ist sicher: „Das Gericht wird nicht lange fackeln!“
Notlösung Phumtham?
Wer Thailand regiert, wenn Paetongtarn fällt
Falls die Suspendierung kommt, könnte Vize-Premier Phumtham Wechayachai übergangsweise die Amtsgeschäfte übernehmen. Jaral hält ihn für den idealen Krisenmanager: „Er hat die Erfahrung und das Vertrauen des Militärs.“
Doch die größte Frage bleibt: Droht ein neuer Militärputsch? Jaral wiegelt ab: „Wenn das Militär wollte, hätte es schon längst zugeschlagen.“ Doch in Thailands Politik ist nichts sicher – außer, dass nächste Woche Geschichte geschrieben wird.
Was bedeutet das für Thailand?
✅ 1. Juli: Verfassungsgericht prüft Petition
⚠️ Mögliche Suspendierung Paetongtarns
🔄 Phumtham als Übergangslösung?
⏳ Endgültiges Urteil erst in 6–8 Monaten