Tragisches Finale nach spektakulärem Raubüberfall
Ein bewaffneter Räuber hat am Donnerstagmorgen in Chon Buri eine Goldgeschäft überfallen – doch sein Fluchtversuch endete tödlich! Der Mann stahl vier Goldketten im Wert von 1,9 Millionen Baht (ca. 48.000 Euro) und flüchtete, bevor er sich später aus einem sechsstöckigen Wohnhaus stürzte. Die Polizei geht von Selbstmord aus, um der Festnahme zu entgehen.
Maskierter Mann bedroht Angestellte mit Waffe
Laut Überwachungskameras betrat der Täter – mit Hut und Gesichtsmaske – das Geschäft und gab sich als Kunde aus. Plötzlich zog er eine Pistole und zwang die Mitarbeiter, ihm zwei 10-Baht- und zwei 9-Baht-Ketten (insgesamt 38 Baht / 578 Gramm) auszuhändigen. Anschließend floh er mit der Beute.
Verfolgungsjagd mit Verletztem
Räuber verliert Waffe
Ein Zivilpolizist, der zufällig in der Nähe war, versuchte den Verdächtigen zu stellen. Es kam zum Handgemenge, bei dem der Beamte verletzt wurde – doch er konnte dem Täter die Waffe entreißen. Der Räuber entkam zunächst.
Tödlicher Sturz aus Condo
Polizei findet Schuldenberge
Zwei Stunden später meldeten Anwohner einen Mann, der aus einem Hochhaus gestürzt war. Rettungskräfte fanden den schwer verletzten 45-Jährigen ohne Ausweise vor. Trotz schneller Hilfe starb er im Krankenhaus.
Die Ermittler stellten fest: Es handelte sich um den Goldräuber! Offenbar hatte er vor Jahren selbst in dem Gebäude gewohnt. Bei einer Hausdurchsuchung entdeckte die Polizei zahlreiche Mahnbescheide – ein Hinweis auf massive finanzielle Probleme.
Wo ist das geraubte Gold?
Die Beute von 1,9 Millionen Baht ist noch verschwunden. Die Polizei durchsucht die Wohnung des Toten und befragt Angehörige, um die Goldketten zurückzuholen.