Hun Sens Wutrede:
Nur Ablenkung von kriminellen Geschäften?
„Hun Sen brüllt sich in Rage – doch sein Zorn ist nicht patriotisch, sondern panisch!“ So beschreibt der exilierte kambodschanische Oppositionsführer Sam Rainsy die jüngste Wutrede des Ex-Diktators gegen Thailand. In einem brisanten Statement auf X enthüllt Rainsy: „Sein Regime hängt von illegalen Geldströmen chinesischer Mafia-Netzwerke ab – und Thailand durchkreuzt jetzt seine Pläne.“
Hun Sen hatte sich in einer dreistündigen TV-Tirade über angeblichen „Verrat“ der thailändischen Regierung ereifert – doch laut Rainsy geht es nicht um nationale Ehre, sondern ums Geld.
Thailands Crackdown bedroht Hun Sens kriminelle Geldquellen
„Cyber-Scam-Camps an der Grenze pumpen jährlich Milliarden in Hun Sens Kassen“, warnt Rainsy. Investigativberichte von Reuters und Global Witness belegen seit Jahren, wie die Hun-Familie und ihre Handlanger sich auf Kosten der Bevölkerung Milliarden-Vermögen anhäuften – darunter Luxus-Immobilien und europäische Pässe.
Doch jetzt greift Thailand durch: „Die thailändischen Behörden zerschlagen die chinesischen Betrugsringe – und damit Hun Sens finanzielle Lebensader“, so Rainsy. Schätzungen zufolge fließen durch die Cyber-Scams bis zu 2 Milliarden jährlich – fast die Hälfte von Kambodschas BIP!
Nationalismus als Ablenkungsmanöver
Rainsy erinnert daran, dass Hun Sen schon früher künstliche Konflikte schürte, um von inneren Problemen abzulenken:
- 2003 hetzte er die Bevölkerung gegen eine thailändische Schauspielerin auf – es gab tödliche Ausschreitungen.
- 2011 inszenierte er einen Grenzstreit am Preah-Vihear-Tempel, um Proteste im Land zu ersticken.
„Sein Muster ist klar: Wenn die Macht wackelt, wird der Nationalismus als Werkzeug missbraucht“, schreibt Rainsy. Doch diesmal könnte die Taktik scheitern – denn Thailands Kampf gegen die Mafia trifft Hun Sen ins Mark.
„Hun Sens Regime ist wie ein Krebsgeschwür – es ernährt sich von illegalen Netzwerken, während das Volk verarmt.“ – Sam Rainsy