Politiker entlarvt Erdbeben-Hilfe: „Lächerliche 41 Baht für Reparaturen“

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BANGKOK – Ein politischer Sturm zieht auf! Nach dem Erdbeben am 28. März sorgt die lächerlich niedrige Entschädigung für Reparaturen an Häusern und Wohnungen für Empörung. Während Kondo-Besitzer tausende Baht an Schäden haben, bietet die Stadt teils nur 41,90 Baht (≈1 Euro) pro Schaden – ein Skandal, findet Oppositionspolitiker Supanat Meenchainan.

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„75 Baht für Risse – das ist ein Hohn!“

Der Abgeordnete der People’s Party prangerte die ungerechte Entschädigungspolitik an:

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  • 300–700 Baht pro beschädigter Wohneinheit
  • Nur 75 Baht für Risse in Wänden
  • Ein Fall: 41,90 Baht – nicht mal ein Döner wert!

„Wie soll man damit etwas reparieren?“, fragt Supanat. „Die Regierung gibt Millionen für Bauprojekte aus – aber bei den Bürgern wird geknausert!“

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Stadtverteidigung: „Wir halten uns an die Regeln!“

Vize-Gouverneurin Tavida Kamolvej rechtfertigte die Zahlungen: „Das ist das gesetzliche Minimum.“ Doch sie räumte ein:

  • Ingenieure prüfen noch, ob höhere Entschädigungen möglich sind
  • Finanzministerium könnte nachlegen
  • Gesetzesänderung geplant – aber wann?

Wann kommt die faire Hilfe?

Die Bürger sind wütend, die Opposition stellt am 24. April im Parlament harte Fragen. Wird Bangkok nachbessern – oder bleibt’s beim Tropfen auf dem heißen Stein?


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