Interpol-Fahndung erfolgreich: Mörder floh nach Pattaya – jetzt hinter Gittern

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Ein blutiger Mord, eine internationale Flucht – und am Ende die Festnahme im Touristen-Paradies Pattaya! Ein 25-jähriger Hongkonger, der wegen eines brutalen Drogen-Streits einen Mann tötete, wurde jetzt von der thailändischen Polizei gefasst.

Ein Artikel von Kilian Borchert

Am 16. März 2025 eskaliert in Hongkong ein Streit zwischen zwei Männern – das Opfer, der 52-jährige Tam, wird an einer Straßenecke in Fo Tan niedergestochen und stirbt später im Krankenhaus. Der Verdächtige, Zhang (25), flieht noch am selben Tag nach Thailand – doch sein Versteck in Pattaya hält nicht lange.

Mit Hilfe thailändischer Behörden spürt die Polizei den Flüchtigen auf: Er lebt unerkannt in einem gemieteten Haus – zusammen mit seiner thailändischen Freundin! Am 27. März stürmen Beamte die Wohnung, entziehen ihm die Aufenthaltserlaubnis und nehmen ihn fest. Jetzt wird er nach Hongkong abgeschoben – dort droht ihm lebenslange Haft.

Die Einwanderungsbehörde nutzt den Fall für eine klare Botschaft: Vermieter und Hotelbetreiber müssen Ausländer melden – sonst drohen saftige Strafen! Bis zu 8.000 Baht (ca. 200 Euro) pro nicht gemeldetem Gast können fällig werden. „Thailand wird kein Versteck für Verbrecher sein“, betont Generalmajor Pantana.

Ein spektakulärer internationaler Polizei-Coup – und eine Warnung an alle, die Thailand als Versteck nutzen wollen. Der mutmaßliche Mörder muss sich nun in Hongkong verantworten – während Thailand härter gegen illegale Einwanderer vorgeht.

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