Drogenwütiger Sohn greift eigene Familie an
Ein 29-jähriger Mann aus der Provinz Buriram wurde festgenommen, nachdem er seine eigenen Eltern jahrelang terrorisiert haben soll. Der Höhepunkt: Er soll die Bremskabel ihres Motorrads durchtrennt haben – ein offensichtlicher Versuch, sie zu töten.
Die Polizei von Non Suwan wurde gerufen, als das ältere Ehepaar verzweifelt um Hilfe bat. Ihr Sohn, Manatchai, sei wegen seiner Drogensucht völlig außer Kontrolle. Er habe sie regelmäßig bedroht, Geld erpresst und bei Widerstand gewalttätig reagiert.
Tödliche Absicht? Motorrad-Sabotage als Mordversuch
In einer schockierenden Aussage berichteten die Eltern, ihr Sohn habe absichtlich die Bremsen ihres Motorrads manipuliert. Sie sind überzeugt: Er wollte sie in einen tödlichen Unfall stürzen lassen.
Doch das ist nicht sein einziges Verbrechen: 2023 soll er seine damals noch minderjährige Nichte so brutal verprügelt haben, dass sie an einem geschwollenen Milz und verletzten Nieren litt. Die Spätfolgen führten im April 2025 zu ihrem Tod. Zudem soll er heimlich Schusswaffen gebaut und mit Messern gedroht haben.
Festnahme – Drogentest positiv, Geständnis teilweise
Die Polizei nahm Manatchai fest. Ein Drogentest war positiv – er gestand den Konsum, bestritt aber, seine Eltern angegriffen oder ihr Motorrad sabotiert zu haben. Die Prügelattacke auf seine Nichte räumte er ein – behauptete aber, er sei dafür bereits bestraft worden.
Aktuell wird er wegen Drogenbesitzes angeklagt. Die Ermittler prüfen weitere Vorwürfe wie versuchten Mord oder gefährliche Körperverletzung. Beweise werden gesammelt, um das volle Ausmaß seiner Taten aufzudecken.
Eltern bringen Essen – aber kein Geld für Kaution
Als seine Eltern ihn im Polizeirevier besuchten, brachten sie ihm Reis und Essen – doch keine Kaution. „Er ist unser Sohn“, sagte die Mutter, „aber wir können nicht mehr in Angst leben. Seit über zehn Jahren nur Gewalt und Drohungen. Er ändert sich nie.“
Trotz allem hoffen sie, dass er seine Sucht besiegt und eines Tages ein friedliches Leben führt. Doch jetzt atmen sie erstmal auf – endlich frei von der jahrelangen Hölle in den eigenen vier Wänden.