Thailand will zum Global Player im Insekten-Markt werden – und das mit gutem Grund! Experten prophezeien ein jährliches Wachstum von 25,1% bis 2030, denn nachhaltige Proteinquellen sind weltweit gefragt. Schon jetzt ist Thailand der sechstgrößte Insekten-Exporteur der Welt – doch das ist erst der Anfang!
Während die klassische Viehzucht 14,5% der globalen Treibhausgase verursacht, sind Insekten ein Klima-Hit:
✔ 27-40 Mal weniger CO₂ als Rindfleisch
✔ 5-13 Mal weniger Wasser benötigt
✔ Platzsparend & hocheffizient
„Thailand hat einen klaren Vorteil: Wir haben jahrhundertelange Erfahrung mit Insekten als Nahrungsmittel“, sagt das Kasikorn Research Center. Aktuell produziert das Land bereits 7.000 Tonnen essbare Insekten pro Jahr – Tendenz steigend!
Goldgrube für Bauern:
So profitabel ist Insektenzucht
Für thailändische Landwirte wird die Krabbeltier-Zucht immer lukrativer:
🔹 Geringe Startkosten: 45.000-75.000 Baht (1.100-1.850 €) für eine Grillen-Farm
🔹 Frischverkauf: Bis zu 37.000 Baht (910 €) Gewinn pro Jahr
🔹 Verarbeitung zu Mehl: Bis zu 260.000 Baht (6.400 €) Jahresprofit
🔹 Flächeneffizienz: 9.300 Baht/m² – sechsmal mehr als Hühner- oder Rinderzucht!
Doch nicht nur der Verkauf boomt: Insekten-Pulver, Protein-Riegel und Tierfutter sind die neuen Exportschlager. Thailand macht bereits 6% des globalen Insekten-Marktes aus – Hauptabnehmer: die USA!
Hürden & Chancen:
Wird Insekten-Essen Mainstream?
Trotz des Booms gibt es noch Vorbehalte: Viele Verbraucher ekeln sich oder haben Bedenken wegen Lebensmittelsicherheit. Doch mit richtiger Aufklärung und staatlicher Förderung könnte Thailand zum weltweiten Vorreiter werden.
„Unser Wissen, das Klima und der Nachhaltigkeitstrend geben uns einen einzigartigen Vorteil„, so das Fazit der Forscher. Insekten könnten Thailands nächster Mega-Export werden – und dabei noch das Klima retten!