Thailand: Ex-Arsenal-Star gesteht riesigen Drogenschmuggel

Vom Stadion ins Gefängnis – Der tragische Absturz eines Talents
London, 21. Mai 2025 – Einst gefeiertes Nachwuchstalent von Arsenal FC, steht Jay Emmanuel-Thomas heute als Drogenkönig vor Gericht. Der 34-Jährige gestand, als Mittelsmann eines internationalen Schmugglerrings 60 Kilogramm Cannabis im Wert von 600.000 Pfund (ca. 700.000 Euro) von Thailand nach Großbritannien geschleust zu haben. Die Drogen waren in vier Koffern versteckt – transportiert von zwei ahnungslosen Frauen, die von einem „Gold-Transport“ träumten.

„All-inclusive-Urlaub“ als Köder:
Wie der Ex-Profi zwei Frauen täuschte

Emmanuel-Thomas lockte seine damalige Freundin Yasmin Piotrowska (33) und deren Freundin Rosie Rowland (28) mit einem kostenlosen Thailand-Trip und 2.500 Pfund (2.900 Euro) Belohnung. Die Frauen glaubten, sie würden legales Gold transportieren – doch bei der Ankunft am London Stansted Airport im September 2024 schnappte die Falle zu: Der Zoll fand die Drogen, die Frauen wurden festgenommen.

Handy-Daten retten die Frauen – doch der Ex-Star steht am Abgrund

Erst die Auswertung von Emmanuel-Thomas’ Handy bewies, dass Piotrowska und Rowland unschuldige Opfer waren. Tränenüberströmt verließen sie den Gerichtssaal, während der Ex-Fußballer nun bis zu 14 Jahre Haft drohen. Der ehemalige Teamkollege von Cesc Fàbregas und Robin van Persie hatte nach seiner Karriere (u. a. bei Ipswich, Bristol City und dem thailändischen Club PTT Rayong) offenbar den Anschluss verloren.

NCA: „Ein Lehrstück über die Risiken des Drogenhandels“

Die National Crime Agency (NCA) feierte die „akribische Ermittlung“, die den Ring sprengte. David Philips, NCA-Ermittler, warnte: „Drogenschmuggel ist ein hohes Risiko – mit lebenslangen Folgen.“ Für Emmanuel-Thomas könnte das Urteil das endgültige Aus bedeuten – ein tragisches Ende für einstiges Fußballtalent.

Vom Star zum Sträfling
Eine Warnung an alle

Dieser Fall zeigt: Auch Ex-Profis können abstürzen. Statt Ruhm erntet Emmanuel-Thomas nun Gefängnis – und Reue.

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