„Run for Destination 2025“ – Ein teures Geisterrennen
Skandal in Suan Luang! Rund 1.800 Läufer haben sich für das „Run for Destination 2025“ angemeldet – doch am Tag des Rennens gab es keine Strecke, keine Zeitnahme, nicht mal Wasser. Stattdessen stand nur ein einsamer Startbogen mit einem orangenen Banner. „Wir wurden betrogen!“, empörten sich die Sportler und erstatteten Anzeige bei der Prawet-Polizei.
VIP-Startgebühr von 2.000 Baht – und dann?
Eine der Betroffenen, die 2.000 Baht (ca. 50 Euro) für einen „VIP-Startplatz“ bezahlte, sagte: „Auf Facebook wirkte alles seriös. Sponsoren waren bekannte Firmen.“ Doch vor Ort gab es keine Verpflegung, keine Medaillen, keine Organisation. Andere Läufer berichteten, dass sie zwar T-Shirts und Caps erhalten hätten – doch das war’s. „Das war kein Event, das war Abzocke!“
Polizei ermittelt
War alles von Anfang an geplant?
Polizeioberst Tosaphol Ampaiphiphatkul bestätigte, dass Beweise gesichert werden. „Falls Betrug vorliegt, wird der Organisator angeklagt.“ Doch der soll bereits seine eigenen Helfer verklagt haben – eine Mitarbeiterin namens „Paneesara“ behauptet, er habe sie fälschlich beschuldigt, 100 T-Shirts unterschlagen zu haben.
Helfer im Dunkeln
„Wir bekamen nur 500 Baht“
Ein Mitarbeiter gestand: „Wir waren 60 Leute, sollten die Strecke absichern – doch es gab kein Rennen.“ Sie erhielten je 500 Baht (12 Euro) – und waren genauso ahnungslos wie die Läufer.
Was passiert jetzt?
- Polizei prüft Betrugsvorwurf
- Geldrückerstattung für Läufer unklar
- Organisator bleibt vorerst unbekannt
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