Gleiches Recht für alle – auch bei Ferrari & Co.
Am Nachmittag des 4. Juni 2025 war in Phuket plötzlich kein Platz mehr für Ausreden – dafür aber für Strafzettel. Mehrere Luxus-Sportwagenparkten illegal vor einem bekannten Restaurant im Zentrum der Stadt. Und das mitten in der verbotenen Parkzone, markiert durch rote und weiße Randstreifen.
Anwohner und Online-Nutzer reagierten sofort. Bilder der geparkten Edel-Karossen verbreiteten sich rasant in sozialen Medien und wurden sogar über polizeiliche Kommunikationsgruppen geteilt. Die Forderung: Sofortige Kontrolle und Ahndung.
Polizei reagiert prompt
Teure Autos, klare Regeln
Die Stadtpolizei von Phuket rückte schnell aus und traf auf mehrere Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen. Die Wagen – vermutlich von ausländischen Touristen gemietet – standen klar im Parkverbot. Die Beamten zögerten nicht: Verwarnungen wurden ausgestellt, die Fahrer aufgefordert, ihre Fahrzeuge sofort zu entfernen.
Laut Behörden wurde streng nach Vorschrift gehandelt. Der Wert oder Luxusfaktor der Fahrzeuge spielte dabei keine Rolle. Egal ob Lamborghini, Ferrari oder McLaren – wer falsch parkt, zahlt.
Internet feiert Thailands Gerechtigkeit auf vier Rädern
Die konsequente Vorgehensweise der Beamten wurde im Netz gefeiert. Nutzer lobten die „faire und schnelle Reaktion“. Viele Thais fühlen sich durch solche Aktionen respektiert – denn „gleiche Regeln für alle“ gilt auf Phuket offensichtlich nicht nur auf dem Papier.
Ein Nutzer kommentierte: „Endlich kümmert sich jemand, auch wenn es Supercars sind!“ Andere forderten ähnliche Maßnahmen in touristischen Hotspots wie Bangkok oder Pattaya.
