Schneller, schlauer, sicherer: Thailands neues KI-Grenzsystem

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Thailands Grenzpolizei setzt auf KI:
Revolution der Einwanderungsbehörde beginnt

Die thailändische Einwanderungsbehörde steht vor einem historischen Wandel: Mit einem groß angelegten KI-Schulungsprogramm will sie ihre Arbeitsabläufe modernisieren und fit für das digitale Zeitalter machen. Am 4. Juni 2025 fand eine wegweisende Schulung unter der Leitung von Polizei-General Cherngron Rimpadee im Immigration Bureau 2 statt – live übertragen an über 2.000 Beamte im ganzen Land.

KI als Gamechanger:
Schnellere Abfertigung, bessere Sicherheit

Unter dem Motto „Technologie und KI für effizientere Arbeit“ lernen die Beamten, wie sie künstliche Intelligenz optimal nutzen können. Das Ziel? Schnellere Abläufe, präzisere Kontrollen und ein moderner Service für Touristen und Einwohner. Die Schulungen finden im Hyatt Regency Suvarnabhumi statt und kombinieren Theorie mit Praxis.

„Wir müssen mit der Zeit gehen – nur so können wir internationale Standards erfüllen“, betont Polizei-General Cherngron. Hinter dem Projekt steht Polizei-Lieutenant General Phanumas Boonyarak, der die Einwanderungsbehörde zu einer „Smart Organisation“ umbauen will.

ChatGPT, DeepL & Co.:
Diese Tools lernen die Beamten kennen

In den sechswöchigen Kursen werden die Teilnehmer geschult in:

  • Generativer KI (ChatGPT, Google Gemini) für Datenanalyse und Chatbot-Entwicklung
  • Automatisierter Übersetzung (DeepL) für reibungslose Kommunikation mit Reisenden
  • Dokumentenerstellung und Mustererkennung zur Betrugsprävention
  • Echtzeit-Datenauswertung für effizientere Grenzkontrollen

Experten wie Dr. Phraya Boonkwan (SIIT) und Dr. Smith Batthararath (National Telecommunications) vermitteln ihr Wissen – sowohl vor Ort als auch im Live-Stream.

88 % der Beamten wollen KI-Kenntnisse
Sprache als Schlüssel

Eine interne Umfrage zeigt: 88,2 % der Mitarbeiter sind an KI-Schulungen interessiert, besonders im Bereich automatisierter Übersetzung. Das ist entscheidend, denn thailändische Grenzbeamte haben täglich mit Passagieren aus aller Welt zu tun. „KI kann uns helfen, Sprachbarrieren zu überwinden und Missverständnisse zu vermeiden“, erklärt ein Teilnehmer.

Vom Checkpoint zur „Smart Security Organisation“

Das Immigration Bureau 2 wandelt sich vom klassischen Grenzposten zu einem KI-gestützten Sicherheitszentrum. Die Schulungen sind nur der Anfang – langfristig soll Echtzeit-Datenanalyse verdächtige Reisende schneller identifizieren, während automatisierte Prozesse Wartezeiten verkürzen.

„Die Ergebnisse werden bald sichtbar sein: schnellere, transparentere und zuverlässigere Services“, verspricht die Behörde. Wer die Fortschritte verfolgen will, kann die Updates auf den offiziellen Kanälen verfolgen.

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