Militär-Alarm an der Grenze:
Thailand wehrt Angriff aus Kambodscha ab
Die Lage an der thailändisch-kambodschanischen Grenze ist extrem angespannt! Nach einem bewaffneten Zwischenfall am 28. Mai hat die thailändische Armee jetzt höchste Alarmstufe ausgerufen. Auslöser: Kambodschanische Soldaten sollen auf thailändische Truppen geschossen haben, die eine angebliche Grenzverletzung untersuchen wollten.
„Wir handelten in Selbstverteidigung“
Thai-Armee zeigt sich hart
Armeesprecher Major General Winthai Suvaree betont, dass Thailand nicht der Aggressor sei:
„Unsere Soldaten wurden angegriffen und haben nur reagiert. Wir wollen Frieden – aber Kambodscha kooperiert nicht.“
Tatsächlich scheint die Diplomatie festgefahren: Die thailändische 2. Armee wirft Kambodscha vor, absichtlich unklare Signale zu senden. Gleichzeitig beobachtet Thailand mit Sorge, dass Kambodscha immer mehr Truppen an der Grenze stationiert.
Armeechef Pana Klaewplodthuk:
„Wir sind bereit!“
Angesichts der wachsenden Bedrohung hat General Pana Klaewplodthuk, Oberbefehlshaber der thailändischen Armee, alle Einheiten in Kampfbereitschaft versetzt. Hintergrund:
🔴 Kambodschas Truppenaufmarsch wird als direkte Provokation gewertet
🔴 Diplomatische Gespräche sind bisher gescheitert
🔴 Thailand will keine Eskalation, muss sich aber verteidigen
Internationale Besorgnis
Droht ein neuer Grenzkrieg?
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Schon in der Vergangenheit gab es blutige Grenzstreitigkeiten zwischen beiden Ländern – etwa 2011 um den Tempel Preah Vihear. Jetzt könnte der Konflikt erneut aufflammen.
Doch Thailand betont:
„Wir bleiben wachsam, aber wir wollen Frieden.“
Ob das gelingt, hängt nun vor allem von Kambodschas nächsten Schritten ab.
Die Lage ist explosiv – wird die Diplomatie sie entschärfen können?