Chiang Khan wurde jüngst zum Schauplatz eines erschreckenden Ausrasters: Ein ausländischer Tourist verlor völlig die Kontrolle und griff wahllos Passanten an. Mit einem Holzstock in der Hand verwandelte er die sonst so beschauliche Stadt in eine Schreckenszone für Einheimische und Urlauber.
Wütender Angriff auf Passanten
Der Mann schlug auf Autos und Menschen ein, raste mit einem Motorrad durch die Gassen. Augenzeugen sprechen von „völliger Raserei“. Viele rannten panisch davon. Der Ausländer wirkte unberechenbar – ein gefährlicher Mix aus Alkohol, Wut und Wahnsinn.
Polizei greift durch
Als die Polizei eintraf, konnte der Täter – ein etwa 50-jähriger Mann – noch am Tatort gestellt werden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer und einen Holzknüppel. Drogen wurden keine entdeckt, eine Untersuchung verweigerte er.
Anklage in mehreren Punkten
Dem Randalierer drohen jetzt mehrere Anklagen, u.a. wegen Trunkenheit und gefährlichen Fahrens. Laut Paragraph 43 des Transportgesetzes könnten Haft und hohe Geldstrafen auf ihn zukommen – bis zu einem Jahr Gefängnis.
Kein Führerschein, kein Respekt
Noch erschreckender: Der Mann besaß offenbar keinen gültigen Führerschein. Auch hier drohen weitere Strafen. Die Polizei sprach von einem „eklatanten Verstoß gegen thailändische Gesetze und jede Form von Anstand“.
Kein Einzelfall in Thailand
Nur Tage zuvor sorgte ein ähnlicher Fall in Phang Nga für Aufsehen. Auch dort versuchte ein Ausländer, Beamte zu bestechen.
In Phuket das gleiche Bild: Alkohol, Chaos, Gewalt. Thailands Behörden rufen nun zum entschlosseneren Durchgreifen auf.