Ein Reifen-Techniker wurde auf der Fernstraße in Thailand von einem tonnenschweren LKW erfasst und starb noch am Unfallort. Der Fahrer gab an, plötzlich ohnmächtig geworden zu sein. Die Polizei ermittelt.
Schock-Szene auf Kilometer 104
Gegen 16:30 Uhr am 10. April verwandelte sich der Asian Highway in der Provinz Sing Buri in eine Todesfalle. Ein 18-Tonnen-LKW (Isuzu, Kennzeichen Kamphaeng Phet) raste ohne Vorwarnung in zwei abgestellte Pick-ups (Isuzu Sing Buri und Toyota Lampang). Der Aufprall war so heftig, dass beide Fahrzeuge völlig deformiert wurden.
Techniker hatte keine Chance
Mitten im Unglück: Surachit Veerawut (39), ein mobiler Reifenmechaniker, war gerade dabei, einen Platten an einem der Pick-ups zu reparieren, als der LKW ihn erfasste. Er starb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Toyota, Kritsada (39), der Mehl nach Lampang transportierte, überlebte knapp: „Ich hatte den Notdienst gerufen – dann kam der LKW wie ein Geschoss.“
LKW-Fahrer: ‚Ich bin einfach umgekippt‘
Der 35-jährige Ekaphon, Lenker des Sattelschleppers, gestand der Polizei: „Plötzlich wurde alles schwarz – als ich zu mir kam, war es schon passiert.“ Ob Übermüdung, gesundheitliche Probleme oder Fremdverschulden – die Ermittler prüfen jetzt alle Details.
Polizei warnt vor Folgen
Hauptmann Chayut Saengmanee von der In Buri Police betonte: „Solche Unfälle zeigen, wie schnell Leben enden können.“ Der Fall könnte juristische Konsequenzen nach sich ziehen – insbesondere, wenn Fahrlässigkeit nachgewiesen wird.
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