Keine „Jagd“ auf Russen oder Chinesen

Keine "Jagd" auf Russen oder Chinesen
Thai Examiner, KhaoSod

BANGKOK – Jetzt reagiert Thailands Einwanderungsbehörde auf die wilde Gerüchteküche! In einer spektakulären Pressekonferenz räumte ein Top-General mit Falschmeldungen über angebliche Schikanen gegen chinesische und russische Urlauber auf. Die Wahrheit: Es geht nur um kriminelle Ausländer!

General kontert GerĂźchte-Offensive

Polizeimajor General Choengron Rimphadee, Sprecher der Einwanderungsbehörde, ging hart ins Gericht mit unseriösen Visa-Agenturen. „Diese Behauptungen sind falsch und sollen nur Angst verbreiten“, wetterte der General am Montag am Flughafen Suvarnabhumi.

Hinter den Falschmeldungen stecken demnach kriminelle Visa-Runner, die ihr schmutziges Geschäft schßtzen wollen.

Echte Touristen hätten ßberhaupt nichts zu befßrchten. Die neuen Kontrollen zielen einzig auf jene, die das System missbrauchen.

Das sind die wahren Ziele der Jagd

Die Einwanderungsbehörde macht ernst im Kampf gegen illegale Geschäfte und Schwarzgeld-Netzwerke. General Choengron nannte es deutlich: „Diese Personen kommen nicht zum Tourismus nach Thailand.“ 

Stattdessen arbeiten sie illegal, betreiben Firmen mit Strohmännern oder schmuggeln sich als Call-Center-Betrßger ins Land.

Ein Alarmzeichen: Manche Ausländer reisen über sieben Mal pro Jahr ein und bleiben insgesamt mehr als 200 Tage – alles mit kurzen Ausflügen über die Grenze. Das hat mit Urlaub nichts mehr zu tun!

So funktioniert die neue Visapolitik

Ab sofort prßfen die Beamten an Flughäfen und Grenzstationen genau: Wie oft war der Reisende schon hier? Wie lange bleibt er diesmal? Stimmen die Hotelbuchungen und der Rßckflug?

Wer mehrmals hintereinander fßr 45 Tage oder länger einreist, muss mit schärferen Fragen rechnen. Im Extremfall droht die Zurßckweisung an der Grenze.

Doch General Choengron beruhigt: „Die meisten Touristen bleiben etwa 15 Tage. Für sie ändert sich nichts.“ Nur Vielflieger ohne touristische Absicht müssen zittern.

Kriminelle Banden im Visier

Hintergrund der verschärften Maßnahmen ist eine bedrohliche Entwicklung: Immer mehr Call-Center-Gangs aus Nachbarländern verlagern ihre Operationen nach Thailand. Die schnellen Grenzübertritte per „Visa Run“ erleichtern ihnen das unerkannte Einschleusen.

Die Einwanderungsbehörde will nun verhindern, dass sich diese kriminellen Netzwerke im Königreich einnisten. Jeder Verdächtige wird jetzt schon an der Grenze gestoppt – ein harter Schlag gegen die internationale Unterwelt.

Tourismus boomt trotz aller Warnungen

Entgegen den dßsteren Prophezeiungen erlebt Thailand einen Besucheransturm. Allein im November kamen täglich durchschnittlich 115.000 Ausländer ins Land. Die Zahlen aus China und Indien steigen sogar.

Der General betont: „Thailand bleibt ein sicheres und gastfreundliches Land für alle echten Touristen.“ 

Wer mit sauberen Absichten einreist, wird weiterhin mit offenen Armen empfangen. Nur Betrßger mßssen von nun an mit der ganzen Härte des Gesetzes rechnen!

🧭 Sicherheit oder Misstrauen?

Wie hart darf Immigration kontrollieren, ohne Touristen zu verschrecken? Schützt Thailand den Markt – oder sendet es falsche Signale an echte Reisende? Deine Sicht zählt!

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Quelle: Thai Examiner

2 Kommentare zu „Keine „Jagd“ auf Russen oder Chinesen“

  1. ….„Diese Behauptungen sind falsch und sollen nur Angst verbreiten“….

    das glaube ich ihm sogar zu 100 %. aber tatsache ist und bleibt halt daß von diesen staatsangehörigen die meisten illegalen geschäfte ausgehen, nicht zu vergessen die in dem drittletzten absatz erwähnten. mein kommentar wurde zunächst automatisch zurück gewiesen weil ich die direkt benannte ☹☹☹

  2. Zur Zeit ist anscheinend jeder unter Generalverdacht der die von der Regierung eingefßhrte Regelung von 60 Tage mit Verlängerung nutzt!! Denn 14 Tage Urlauber lassen sich leichter abzocken!!!

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