Hochgeschwindigkeitsbahn verzögert sich

SRT verlängert Bauzeit für Hochgeschwindigkeitszug – keine Extrakosten

BANGKOK – Der Traum vom superschnellen Zug zwischen Thailand und China rückt in weite Ferne! Die Staatseisenbahn (SRT) hat jetzt bestätigt: Das Hochgeschwindigkeitsprojekt Bangkok-Nong Khai verzögert sich um 201 Tage.

Neues Ziel: Dezember 2025 – Warum?

Ursprünglich sollte der Abschnitt Saraburi – Kaeng Khoi schon im Juni 2025 fertig sein. Doch jetzt gibt die SRT zu: Erst Weihnachten 2025!

Der Grund? Behörden-Streit! Die Royal Irrigation Department hatte nicht rechtzeitig die Landnutzungsgenehmigungen freigegeben.

8,56 Milliarden Baht (217 Mio. Euro) Strecke in der Warteschleife

Der betroffene Abschnitt ist nur 12,99 Kilometer lang – aber allein 8,56 Milliarden Baht (ca. 217 Mio. Euro) wert. Seit Februar 2021 wird gebaut, doch jetzt muss nachgebessert werden.

SRT-Chef Veeris Ammarapala beruhigt: „Die Verzögerung kostet uns nichts extra – die Baufirma verlangt keine Entschädigung!“

Neue Brücken für Nakhon Ratchasima

Parallel plant die SRT sechs neue Bahnübergangsbrücken in Nakhon Ratchasima. Kostenpunkt: 797,29 Millionen Baht (20,2 Mio. Euro).

Phase 2: 340 Milliarden Baht für Anschluss nach China

Das Mega-Projekt soll später bis Nong Khai führen – und von dort weiter nach China via Laos. Gesamtkosten: 340 Milliarden Baht (8,6 Mrd. Euro).

Wann rollt der erste Hochgeschwindigkeitszug?

Noch ist unklar, ob weitere Verzögerungen drohen. Doch eines ist sicher: Thailands Traum von der China-Anbindung wird teuer – und braucht Geduld!

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