Ein brutaler Racheakt erschüttert die Provinz Chonburi! Ein 53-jähriger Viehzüchter wurde in seinem eigenen Stall kaltblütig mit einer Schrotflinte erschossen – aus Wut über angeblichen Viehdiebstahl. Jetzt stehen drei Männer als mutmaßliche Täter fest.
Das Opfer, Sompong (53), genannt „Nid“, wurde am 12. April in seinem Stall in Nong Prue, Bang Lamung, aufgefunden. Die Kugel einer Einzelschuss-Flinte traf ihn direkt in die Brust – er starb sofort. Die Ermittler gehen von einem Racheakt aus, nachdem der Verdacht auf gestohlene Rinder immer wieder für Streit gesorgt hatte.
Am Morgen des 14. April schnappte die Polizei den Hauptverdächtigen, Wichai (40), alias „Tuk“, in einem kleinen Laden nur drei Kilometer vom Tatort entfernt. Bei einer Durchsuchung seines Hofes fanden Beamte:
- Die mutmaßliche Mordwaffe (eine Langlauf-Flinte)
- Ein Isuzu D-Max Pickup (benutzt für die Flucht)
Im Verhör gestand Wichai den Mord – aus purer Wut. Er behauptet, Sompong habe ihn gehänselt und provoziert:
„Ja, ich habe deine Kuh schon geschlachtet! Was willst du tun? Wer glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid?“
Diese Worte sollen ihn so wütend gemacht haben, dass er einen einzigen Schuss abgab – und damit einen Mann tötete.
Später am Tag meldete sich Wanchai (38), genannt „Neng“, auf der Polizeistation. Er beteuerte, nur der Viehhüter zu sein, gab aber zu, bei der Konfrontation dabei gewesen zu sein. Ein dritter Mann, Ninat (50), alias „Tu“, wurde ebenfalls festgenommen.
Die Polizei geht davon aus, dass die Tat aus einer lange schwelenden Fehde entstand. Wichai behauptet, sieben seiner Kühe seien ausgebrochen, fünf fand er wieder – zwei blieben verschwunden. Die Spur der Hufabdrücke führte ihn direkt zu Sompongs Farm – und endete in einer tödlichen Schießerei.
