Frühzeitig an das eigene Testament denken – deshalb ist es eine Entlastung für die gesamte Familie

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Das
eigene Testament ist ein Thema, das oftmals vermieden wird. Niemand
denkt gerne über den eigenen Tod oder den geliebter Menschen nach.
Leider ist genau das der Grund, warum nach wie vor viel zu wenige
Menschen ein Testament aufsetzen und dieses regelmäßig
aktualisieren.

Das frühzeitige Aufsetzen eines
Testamentes stellt eine enorme Entlastung für die Familie dar. Warum
es so wichtig ist, sich frühzeitig, und
nicht erst im Krankenbett
,
mit diesem Thema auseinanderzusetzen, darauf möchte dieser Ratgeber
genauer eingehen.

In
schweren Zeiten braucht es keinen Streit

Wie
viele Familien sind schon aufgrund von Erbstreitigkeiten zerbrochen?
Wenn ein geliebter Mensch aus dem Leben tritt, dann ist das Letzte,
was eine Familie braucht, ein
unnötiger Streit
.
Liegt kein Testament vor, so enden die Erben oftmals im Streit. Das
Risiko eines Konflikts ist mit einem Testament deutlich geringer.
Außerdem sorgt ein Testament für Klarheit und Sicherheit, sowohl
für den Erblasser als auch für die Erben. Die Wünsche des
Erblasser sind somit nicht nur bekannt, sondern werden durch das
Testament öffentlich bindend. Das erhöht die Chancen, dass die
Angehörigen in schweren Zeiten ein Gefühl der Sicherheit und des
Friedens finden.

Geregelter
Schutz für den Partner und die Kinder

Nach
dem eigenen Ableben möchte man, dass es den Kindern und dem Partner
gut geht. Alle, die ein Testament
aufsetzen
,
können den Plänen für die Hinterbliebenen eine klare Richtung
verleihen. Besonders wichtig ist das, wenn die Kinder bislang nicht
volljährig sein sollten oder wenn Angehörige besondere Bedürfnisse
haben. Der Familie und besonders den Kindern soll es gut gehen und
das Bedarf immer einer gewissen Planung. Je früher damit begonnen
wird, desto genauer lassen sich die eigenen Pläne spezifizieren und
an bestimmte Situationen anpassen.

Ein Faktor, der beim
Testament nicht außer Acht gelassen werden darf, ist die effiziente
und für die Steuern optimierte Übertragung des Vermögens. Je
früher mit der Übertragung von Werten begonnen wird, desto leichter
ist es möglich, die
Steuerlast zu vermindern
.
Gezielt lassen sich Vermögenswerte an bestimmte Personen übertragen
und das Aufsetzen eines Testamentes muss nicht bedeuten, dass den
Erben erst mit dem Tod Güter zugesprochen werden. So stehen etwa
Schenkungen im Raum und hierbei lohnt es sich, wenn frühzeitig der
Kontakt zu einem Fachanwalt gesucht wird.

Im
besten Interesse aller

Das
Testament ist weit mehr als nur ein bloßes Dokument. Es ist eine
Entscheidung, mit großem Einfluss auf die Zukunft. Innerhalb der
Familie kann das Testament als ein
Akt der Fürsorge

verstanden werden. Sind die Angelegenheiten nicht bis in kleinste
Detail geregelt und gibt es großen Spielraum für Interpretationen,
so sind bedauerlicherweise selbst in den besten Familien die
Streitereien vorprogrammiert.

Das frühe Aufsetzen des
eigenen Testamentes schafft Klarheit und ermöglicht, mit den
eingesetzten Erben direkt zu sprechen. Natürlich möchte man als
Erblasser auch, dass die eigenen Wünsche respektiert und nach dem
eigenen Ableben umgesetzt werden. Ein Testament ist rechtlich bindend
und bestimmt dadurch die Spielregeln genau.

Das Testament
entlastet also die Familie und ist die Garantie, dass das eigene
Vermögen gerecht und den eigenen Wünschen entsprechend aufgeteilt
wird. Steht es schwarz auf weiß auf dem Dokument, so folgt der
gesamte Prozess klaren Regeln und sorgt dafür, dass die
Hinterbliebenen weiterhin eine starke Familie bilden.

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