Tausendfacher Betrug auf den Similan-Inseln: Ausländische Touristen als Thailänder registriert

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Auf den Similan-Inseln, die für ihre atemberaubenden Strände und faszinierende Unterwasserwelt bekannt sind, wurde ein beunruhigendes Betrugssystem aufgedeckt. Touristen wurden fälschlicherweise als Thailänder registriert, um von erheblichen Preisunterschieden bei Eintrittskarten zu profitieren.

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Diese Machenschaften führten zu einem Gewinn von bis zu 400 %

Bei einer überraschenden Kontrolle am 27. März, geleitet von Yutthana Wimolmuang, dem Leiter der Antikorruptionsabteilung der Provinz Trang, wurden auffällige Unregelmäßigkeiten im E-Ticket-System des Nationalparks festgestellt.

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Obgleich lediglich zehn thailändische Besucher im System registriert waren, wurden vor Ort 50 ausländische Touristen gezählt, was auf einen betrügerischen Ticketverkauf hindeutet.

Die Behörden reagierten umgehend und versetzten den Parkchef, Lai-Gen Rittikorn Noonloy, bis die Ermittlungen abgeschlossen sind. Diese Entscheidung erfolgte, nachdem bei weiteren Untersuchungen signifikante Diskrepanzen in den Parkeinnahmen zutage traten.

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Thailänder VS Ausländer

Trotz eines Anstiegs der Zahl ausländischer Besucher, wurden viele im E-Ticket-System fälschlicherweise als Thailänder eingetragen. Diese betrügerische Praxis ermöglichte den Tätern, die Preisdifferenz zu ihrem Vorteil auszunutzen; thailändische Tickets sind deutlich günstiger als die für ausländische Touristen.

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Die Ticketpreise sind wie folgt festgelegt: Thailänder zahlen 50 Baht für Kinder und 100 Baht für Erwachsene, während Ausländer 250 Baht für Kinder und 500 Baht für Erwachsene zahlen.

Tausendfacher Betrug aufgedeckt

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So könnte beispielsweise das Registrieren von 1.000 ausländischen Touristen anhand des thailändischen Tarifs täglich einen illegalen Gewinn von 400.000 Baht generieren.

Dieser Vorfall ist ein alarmierendes Zeichen für die Ausbeutung der Einnahmen aus den Nationalparks in Thailand. Es ist entscheidend, dass die Behörden jetzt umfassende Ermittlungen einleiten und die nötigen rechtlichen Schritte unternehmen, um solchen Missbrauch künftig zu verhindern.

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