Familie fordert Aufklärung: Starb Joe Ferrari wirklich freiwillig?

Werbeanzeige

Familie von „Joe Ferrari“ fordert Aufklärung über mysteriösen Tod 

Ein ungelöster Fall inThailand: Die Familie des ehemaligen Polizeichefs Colonel Thitisan Utthanaphon, besser bekannt als „Joe Ferrari“, verlangt Antworten auf seinen rätselhaften Tod im Klong Prem-Gefängnis am 7. März. Obwohl offiziell von Selbstmord die Rede ist, gibt es Ungereimtheiten – und die Angehörigen wollen wissen, was wirklich passiert ist.

„Er war einmal ein engagierter Polizist – er verdient Gerechtigkeit“, sagt Schwester Saranya gegenüber Medien. Die Familie ist bereit, ein Suizid-Urteil zu akzeptieren – aber nur mit klarer Begründung. Doch bisher gibt es keine schlüssigen Antworten.

Leiche wurde bewegt 
NACC ermittelt mögliche Unregelmäßigkeiten

Rechtsanwalt Wirasak Nakin bestätigte, dass die Familie bei der Nationalen Anti-Korruptionskommission (NACC) Beschwerde eingereicht hat. Grund: Die Leiche wurde unter ungewöhnlichen Umständen transportiert – ein Detail, das Zweifel an der offiziellen Version nährt.

Die Autopsie-Ergebnisse liegen inzwischen der Staatsanwaltschaft vor, doch die Familie wurde aufgefordert, weitere Aussagen zu machen. Ein konkreter Termin steht jedoch noch nicht fest.

Trauerfeier nach Monaten 
Fall bleibt offen

Am 29. Juni wurde Joe Ferrari schließlich im Tempel Wat Phra Si Mahathat eingeäschert – an seinem Geburtstag. Justizminister Pol. Gen. Tawatchai und der ehemalige Drogenfahnder-Chef Pol. Lt. Gen. Somchai waren unter den Trauergästen.

Doch die Trauer ist getrübt von offenen Fragen. Schwester Thananaya enthüllte, dass die Familie zwar die Abteilung für Sonderermittlungen (DSI) mit dem Fall betrauen wollte – doch er bleibt bei der normalen Polizei.

„Wir geben nicht auf“, sagt die Familie. Wer sagt die Wahrheit – und wer verschleiert sie?

🔍 Was bleibt?
✔ Ungereimtheiten rund um Ferraris Tod
✔ NACC prüft mögliche Manipulationen
✔ Familie will Klarheit – auch nach der Beerdigung

Werbeanzeige